2020,  Europa,  Schweiz

Schweiz

Auf dem Weg von Deutschland nach Italien muss man zwangsläufig entweder durch Österreich oder die Schweiz fahren. Wir haben uns für die Schweiz entschieden, da wir so „im Vorbeifahren“ noch Freunde in Zürich besuchen konnten. Doch beim Besuch in Zürich ist es nicht geblieben. Kurzfristig haben wir entschieden, die Gelegenheit zu nutzen, um auch noch den ein oder anderen Schweizer Bergpass zu befahren. Da soll es ja durchaus schön sein – auch im Herbst. Wir sind also eine ganze Woche geblieben und haben die Entscheidung alles andere als bereut. Wir lieben diese Flexibilität.

Es ist Sonntag, der 18. Oktober 2020 und wir sind gerade auf dem Weg von Nürnberg nach Zürich. Auf kleinen Landstraßen nähern wir uns der Grenze. Natürlich gibt es auch Autobahnen zwischen Deutschland und der Schweiz, aber wir haben unser Navi angewiesen, uns ab der Schweiz bitte nicht mehr über Mautstraßen zu leiten. Das kostet zwar etwas Zeit, spart dafür aber Geld. Außerdem können wir aufgrund der langsameren Reisegeschwindigkeit so die Landschaft um uns herum sehr viel besser wahrnehmen. Auch die letzte Tankstelle vor der Grenze verpassen wir so nicht. Und die nutzen wir, denn Sprit ist in der Schweiz verhältnismäßig teuer (so wie gefühlt alles andere auch).

Wir sind gespannt, was uns wohl an der Grenze erwarten wird. Schließlich ist die Schweiz nicht Teil der EU und könnte eigene Regelungen getroffen haben, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Zwar hatten wir von keinen Einreisebschränkungen oder Qurantäneregelungen gelesen, jedoch kann sich so etwas ja schnell ändern und die Infiziertenzahlen in Deutschland waren in den letzten Tagen wieder in die Höhe geschossen. Der Grenzposten ist unscheinbar: zwei Häuser am Straßenrand, ein paar Schilder, drei Beamten in der Fahrbahnmitte. Wir halten an und werden gefragt, wo wir herkommen und wo wir hinwollen. Das können wir beantworten: Wir kommen aus Deutschland und wollen nach Zürich. Die Frage, ob es sich bei unserem Camper um ein Mietfahrzeug handelt, verneinen wir. Doch dann will der Grenzbeamte unsere Meldeadresse in Deutschland wissen. Damit können wir nicht dienen, schließlich hatten wir uns im Mai 2019 aus Deutschland abgemeldet. Der Beamte schaut etwas erstaunt, ist mit unseren Erläuterungen jedoch zufrieden und lässt uns ohne Probleme passieren. Wir sind in der Schweiz.

Dass die Schweiz nicht Teil der EU ist und mit dem Schweizer Franken auch eine eigene Währung hat, wussten wir. Nicht vorbereitet waren wir jedoch darauf, dass unsere Mobilfunkverträge hier nicht so kostengünstig funktionieren, wie in Deutschland bzw. im europäischen Ausland. Irgendwie hatten wir damit gerechnet, dass auch hier, wie im Rest Europas, keine Roaminggebühren mehr anfallen würden. Aber per SMS werden wir von unseren Providern schnell daran erinnert: 27 cent pro MB Datenvolumen fallen an. Also schalten wir unsere Handys schnell in den Flugmodus. Zum Glück funktioniert die bereits vorher geladene Route zu unserem Ziel in Zürich auch noch ohne mit dem Internet verbunden zu sein.

Zürich und Luzern

In Zürich besuchen wir Lukas, meinen (Dirk) besten Freund aus Kindestagen und seine Freundin Sophie, die hier als angehende Ärztin zur Zeit einen Teil ihrer Ausbildung vollzieht. Lukas scheucht uns nach unserer Ankunft direkt einen Berg hoch, um von dort beim Sonnenuntergang noch einen Blick auf die Stadt zu erhaschen. Wir schaffen es zwar nicht bis ganz hoch bevor es dunkel wird, haben aber trotzdem einen tollen Blick auf Zürich und dessen See. Im Anschluss kochen wir gemeinsam und entscheiden, am nächsten Nachmittag zusammen (ohne Sophie – die muss leider arbeiten) nach Luzern zu fahren.

Luzern liegt etwa eine Stunde südwestlich von Zürich und ebenfalls an einem See. Durch die geringere Entfernung zu den Alpen kann man von hier bei gutem Wetter schon deutlich die ersten Berggipfel von Europas größtem Gebirge sehen. Bevor wir jedoch nach Luzern fahren, erkunden Tina und ich vormittags noch etwas Zürich. Wir schlendern am Ufer des Zürichsees entlang und bahnen uns, leider bei Hochnebel und recht kalten Temperaturen, unseren Weg zur Altstadt. Trotz des schlechten Wetters und unseres eingeschränkten Zeitkontingents lässt sich erahnen, dass es sich hier sicherlich sehr gut leben lässt. Sophie und Lukas bestätigen das. Zwar seien die Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Deutschland extrem hoch, die Gehälter jedoch entsprechend angepasst und in Zürich gäbe es zudem ein sehr großes Angebot von (kostenlosen) Aktivitäten und Kulturveranstaltungen.

So, jetzt aber zu Luzern. Als wir dort ankommen, sind alle Wolken verflogen und die Sonne lässt die bunt gefärbten Bäume am Seeufer in herrlichen Farben erstrahlen. Die Gipfel am Horizont sind schneebedeckt und die Aussicht ist in alle Richtungen fantastisch. Wir laufen am Seeufer entlang, kommen jedoch nur langsam voran, da wir aus dem Fotos-Machen kaum herauskommen. Es ist wirklich schön hier. Vor allem auch die mit Blumen verzierte „Kapellbrücke“ über die Reuss. Aber seht selbst:

Ab in die Berge

Nach einer weiteren Nacht in Zürich (wir schlafen im Van, den wir auf einem öffentlichen und in der Nacht kostenlosen Parkplatz geparkt haben) verabschieden wir uns von Sophie und Lukas und machen uns auf den Weg in die Berge. Wir fahren noch einmal in Luzern vorbei, um das Löwendenkmal zu besuchen, in dessen Nähe wir am Vortag keinen Parkplatz finden konnten. Danach geht es langsam aber stetig weiter in Richtung Süd-Westen. Die Straßen werden rasch schmaler, kurviger und steiler. Links und rechts ziehen saftig-grüne Wiesen, glasklare Seen und immer höher werdende Berge an uns vorbei. Immer wieder durchfahren wir kleine Dörfer, bunte Wälder und sehen Kuhherden am Straßenrand grasen. Sehr idyllisch hier. Herrlich.

Unser Ziel für den heutigen Tag ist das Lauterbrunnental. Wer in der Google-Bildersuche „Schweiz“ eingibt, wird auf den ersten Seiten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens ein Bild aus dem Lauterbrunnental angezeigt bekommen. Senkrecht abfallende Felswände, die zwei höchsten Wasserfälle der Schweiz und ein malerisches Dorf inmitten eines schmalen Tals ziehen seit jeher Touristenmassen (und Base-Jumper) an. Dem können auch wir uns nicht entziehen.

Wir halten jedoch erst einmal nur kurz „die Nase rein“, denn es ist schon spät als wir ankommen. Wir suchen uns also erstmal einen Stellplatz für die Nacht und kommen am Morgen nochmal ausgiebiger her. Direkt im Tal gibt es nur kostenpflichtige Campingplätze – wir fahren also knapp 20 Minuten wieder raus und stellen uns auf einen Waldparkplatz. Hier stehen schon zwei andere Camper und gemeinsam verbringen wir hier eine ruhige Nacht.

Lauterbrunnen, Grindelwald und der Sustenpass

Am nächsten Morgen warten wir hoffnungsvoll darauf, dass sich die vielen Wolken am Himmel noch verziehen. Bei frisch gebrühtem Kaffee und einem ausgiebigen Frühstück lässt es sich auch verhältnismäßig angenehm warten, aber gegen Mittag verlieren wir trotzdem die Geduld. Ein blauer Himmel ist uns heute wohl nicht vergönnt und nun ist die Sonne auch so weit gen Süden gezogen, dass wir bei unseren Fotoaufnahmen mit Gegenlicht zu kämpfen haben. Naja, man kann nicht immer alles haben. 🙂 Lauterbrunnen ist aber auch so super schön. Und die Herbstfarben tun ihr Übriges hinzu.

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Nach einem kleinen Abstecher ins Nachbartal Grindelwald machen wir uns in einem großen Bogen über Interlaken und seine Seen auf den Weg zu unserem ersten richtigen Bergpass, dem Sustenpass. Ein Straßenschild am Fuße des Passes besagt, dass oben zwar mit Schnee zu rechnen sei, er aber in der Zeit von 8-18 Uhr noch befahren werden dürfe. Sehr gut! Jetzt geht die Serpentinenfahrt also endgültig los. Genügsam nehmen wir die vielen Kurven und erfreuen uns an der immer besser werdenden Aussicht. Es sind kaum andere Fahrzeuge unterwegs und so können wir immer mal wieder entspannt anhalten und Fotos machen. Umgeben von schneebedeckten Gipfeln bekomme vor allem ich als „Bergmensch“ mein Grinsen kaum mehr aus dem Gesicht. Wir nähern uns der Baumgrenze und langsam aber sicher sehen wir auch am Straßenrand den ersten Schnee. Als wir auf der Passhöhe von 2.224m ankommen, sind wir wirklich ringsum von einer dichten Schneedecke umgeben.

Mit 2.224m über dem Meeresspiegel ist der Sustenpass der zehnthöchste befahrbare Pass der Schweiz (der höchste ist der Umbrail-Pass zwischen der Schweiz und Italien mit einer Höhe von 2.503m). Im Vergleich zum Kunjirap-Pass zwischen China und Pakistan, den wir vor gut einem Jahr mit unserem Ducato bezwungen haben, ist das natürlich eine nahezu vernachlässigbare Höhe. Der Kunjirap-Pass bildet auf 4.693m den Übergang vom Hindukusch- zum Karakorum-Gebirge. Trotzdem entscheiden wir uns dazu, nicht ganz oben auf dem Pass zu schlafen, sondern wieder ein paar Höhenmeter runter zu fahren, damit unsere Heizung nachts nicht ganz so viel arbeiten muss. Wir finden einen guten Stellplatz mit toller Aussicht. Der liegt zwar direkt an der Straße, aber da die ja nachts nicht befahren werden darf, erwartet uns trotz Wind und 3° C Außentemperatur eine angenehm ruhige Nacht.

Über Umwege zum Klausenpass

Am nächsten Morgen fahren wir die östliche Seite des Sustenpasses herunter und auch auf dieser Seite ist die Aussicht klasse. Als Ziel haben wir nun den Klausenpass anvisiert, der nur rund 1,5 Fahrstunden vom Sustenpass entfernt ist. Auf etwa halber Strecke werden wir jedoch durch die wegen Bauarbeiten gesperrte Gotthartstraße aufgehalten. Uns bleiben drei Möglichkeiten: A) auf die parallel verlaufende Autobahn ausweichen – das sind nur zwei Ausfahrten, aber wir haben keine Maut-Vignette und die kostet rund 40 CHF; B) die Strecke über den Sustenpass zurückfahren und in einem großen Bogen zum Klausenpass gelangen – das sind rund 3 Stunden Umweg und einen Großteil der Strecke sind wir jetzt ja schon einmal gefahren; oder C) einen noch größeren Umweg in Kauf nehmen (3,5 Std., 195 km), dafür aber unterwegs noch einen weiteren Pass (Furkapass) überqueren. Wir entscheiden uns für die dritte Alternative, da wir ja Zeit haben und keinem vordefinierten Plan folgen müssen. Und wow, sollte sich das als ein glücklicher Zufall herausstellen.

Vom Furkapass hatten wir bisher noch nie gehört. Das liegt aber natürlich auch daran, dass wir die Schweiz ja auch gar nicht bereisen, sondern eigentlich nur rasch durchqueren wollten. Am Beginn der Passstraße erwartet uns wieder einmal ein Schild, das besagt, dass der Pass nachts geschlossen sei und mit Schnee/Eis gerechnet werden müsse. Das hält uns nicht auf uns so machen wir uns auf den Weg, erneut über unzählige Serpentinen an Höhe zu gewinnen. Oben auf 2.436m (vierthöchster Pass in der Schweiz) angelangt, sind wir wieder einmal von Schnee umgeben. Die Aussicht ist erst schön, wird jedoch wenig später, als wir einige hundert Meter von der Passhöhe aus weiterfahren, phänomenal. Vor uns tut sich ein Tal auf, dass auf schier allen Seiten und bis in weite Ferne von schneebedeckten Gipfeln umgeben ist. Ein Schild besagt, dass hier ein Stopp der „Grand Tour of Switzerland“ sei – ein Rundfahrweg entlang der Highlights der Schweiz (wieder einmal zeigt sich, dass ein bisschen Recherche vielleicht gut gewesen wäre 😉 ). Was ein Ausblick!

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Wir verbringen eine ganze Weile am Aussichtspunkt, reißen uns dann aber los, um weiterzufahren. Wir fahren am Rhonegletscher vorbei ins Hochtal und von dort wieder ein Stück hinauf über den Grimselpass. Auch hier liegt Schnee und vor allem auch ein toller Bergsee. Ich schicke die Drohne nochmal in die Luft, doch dann müssen wir nach den vielen Fotopausen wirklich weiter und endlich mal ein bisschen Strecke machen. Das machen wir auch, stellen jedoch knapp 1 Stunde vor unserer geplanten Ankunft auf dem Klausenpass fest, dass wir ihn gar nicht wie geplant erreichen können. Wir hatten unserem Navi zwar Mautstraßen verboten, nicht jedoch die Nutzung von Fähren. Und genau so eine hatte es für die Überquerung des Luzerner Sees eingeplant. Doof von uns – wir dachten es gäbe hier eine Brücke. Ein erneuter Blick in Google Maps offenbart: ohne Mautstraßen haben wir jetzt erneut einen langen Umweg vor uns – dieses mal etwa 2 Stunden. Naja, hilft ja nichts, wir fahren also einmal um den See herum. Aber auf den Klausenpass kommen wir so heute nicht mehr. Wir suchen uns bei Einbruch der Dunkelheit also einen Stellplatz für die Nacht und werden auf dem großen Parkplatz hinter einem Supermarkt fündig – es können ja nicht immer tolle Stellplätze in freier Natur sein.

Klausenpass, Davos und Albulapass

Am nächsten Morgen wachen wir bei Regen auf. Es wird Zeit, dass wir nach Italien kommen. 😉 Aber gut, es ist wie es ist, fahren wir mal los – überall ist es schöner als auf diesem Parkplatz hinterm Supermarkt. Und stimmt, sowohl die Fahrt zum als auch die Aussicht vom Klausenpass sind trotz des Wetters echt schön. Vielleicht nicht ganz so spektakulär wie die Pässe der letzten beiden Tage, aber dennoch schön. Und als wir nach etwa einer Stunde oben ankommen, hat auch der Regen aufgehört. Wir frühstücken am Wegesrand, genießen die Aussicht und die tollen Herbstfarben. 

Danach fahren wir ins 2,5 Stunden entfernte Davos. Denn wenn wir schon einmal in der Nähe sind, wollen wir uns auch den Schauplatz des jährlich stattfindenden, hochkarätig besetzten Weltwirtschaftsforums anschauen. Von den bisherigen Dörfern/kleinen Orten, die wir in der Schweiz gesehen haben, unterscheidet sich Davos auf den ersten Blick nur durch die große Dichte an 5-Sterne-Hotels und ein modern anmutendes Kongresszentrum. Abgesehen davon versprüht es – zumindest zu dieser Jahreszeit – nicht wirklich Charm auf uns und so sind wir schnell wieder weg.

Durch den Natur-Parc Ela fahren wir in Richtung des Albulapasses. Auf dem Weg dorthin passieren wir wieder einmal einen wahnsinnig schönen Bergsee. Oben auf 2.315 m angekommen finden wir eine schneebedeckte Hochebene vor, durch das sich die Passstraße schlängelt. Tiefhängende Wolken versprühen eine mystische Aura. Etwa 50 Meter abseits der Straße finden wir direkt am Fuße eines Berges einen tollen Stellplatz für die Nacht. Wir schmeißen die Heizung an, machen uns einen Tee und lassen den Abend mit Abendbrot und einer Serie bei Netflix ausklingen. Freedom Camping klappt also offensichtlich auch in der Schweiz sehr gut. 🙂

Auf Wiedersehen Schweiz

Mitten in der Nacht werden Tina und ich durch einen lauten Knall wach. Was war das? Ich mutmaße, dass vielleicht ein kleiner Stein den Abhang hinunter gerollt ist und unser Auto getroffen hat. Tina vermutet, dass eine Gasleitung geplatzt sein könnte. Aber so wirklich zuordnen können wir es nicht – wir hatten ja auch beide geschlafen. Die Gasleitung ist schnell ausgeschlossen und so entscheiden wir uns dazu, erst einmal weiterzuschlafen und uns am Morgen auf die Suche nach der Ursache zu machen.

Als wir am Morgen aufwachen, sind wir jedoch erst einmal wegen etwas ganz Anderem abgelenkt: es hat geschneit! 🙂 Alles um uns herum ist weiß und auch auf dem Van ist ein bisschen Schnee liegen geblieben. Ich freue mich wie ein Kleinkind und gehe direkt raus. So kann ich auch gleich schauen, ob ich irgendwo einen Stein rumliegen oder vielmehr eine Macke am Auto zu sehen ist. Aber da ist nichts. Ich mache ein paar Fotos und dann ruft mich Tina auch schon herbei. Sie hat die Ursache des Knalls gefunden: Der Deckel einer Cola-Dose ist nachts abgeplatzt – und einige andere sind kurz davor. Unsere neu angeschaffte Getränke-Kiste stand wohl zu nah an einem der Heizungs-Ausströme. 🙂 Die Dosen sind richtig heiß geworden und zusammen mit der Höhenluft hier auf dem Pass hat sich da wohl etwas zu viel Druck aufgebaut.

Nach einer kurzen Putz-Aktion brechen wir wieder auf. Die Straße wurde glücklicherweise schon vom Schnee geräumt und so fahren wir problemlos wieder runter ins Tal. Es regnet leider und die Wolken hängen tief, aber zusammen mit den tollen Herbstfarben hat das schon wieder seinen ganz eigenen Charme. Auf einer breiten, modernen Straßen fahren wir durch die Engalin-Region und nähern uns dem Grenzübergang nach Italien. Doch dazu dann mehr beim nächsten Mal.

Wir können jedoch schon einmal vorwegnehmen, dass wir trotz der steigenden Coronazahlen ohne Probleme (zugegebenermaßen auch komplett ohne Nachfrage) nach Italien einreisen konnten. Hier sind wir den Bergen zunächst treu geblieben und sind nach Südtirol in die Dolomiten gefahren. Davon berichten wir dann, wie oben angekündigt, im nächsten Blogeintrag.

Jetzt wünschen wir euch, wie immer, erst einmal viel Spaß beim Anschauen des Videos und senden euch liebe Grüße aus der (nicht allzu fernen) Ferne,

Tina & Dirk

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