Die 15 BESTEN GADGETS für unseren CAMPERVAN | WOHNMOBIL Upgrades, Tipps & Tricks | VANLIFE
Was sind die besten, nützlichsten, wichtigsten Dinge, die wir in den letzten Jahren und Monaten in unserem Campervan nachgerüstet haben? Heute zeigen wir euch unsere 15 BESTEN UPGRADES für unseren Camper, die wir nicht mehr missen möchten. Los geht’s! ⬇⬇⬇⚠
1. Trockentrenntoilette
Ganz oben auf der Liste steht definitiv unsere Trockentrenntoilette. Wir haben jetzt schon seit über 1,5 Jahren die Trelino L an Bord, nutzen sie jeden Tag und können uns einen Camper-Alltag ohne TTT ehrlicherweise gar nicht mehr vorstellen.
Sie gibt uns SO viel mehr Autarkie, SO viel mehr Entspannung, da wir nicht mehr ausschließlich auf Entsorgungsstationen angewiesen sind, eine DEUTLICH geringere Geruchsbelästigung, wir nutzen keine Chemie mehr… Die Liste der Vorteile ist lang. Wir wollen in jedem Fall nie wieder zurück zur Kassettentoilette.
Wer mehr wissen will: wir haben dazu inzwischen schon 2 Videos gemacht, die verlinken wir euch unten. Und wenn dann auch IHR umsteigen wollt: die Rabattcodes, die wir in den beiden Videos nennen, sind noch immer gültig. Auch die findet ihr unten.
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► Video 1 (Vorstellung & Einbau): https://youtu.be/4R4WeEPq9aQ
► Video 2 (Langzeitbericht): https://youtu.be/En25cyVtykI
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2. Omnia Backofen
Völlig anderes Thema, aber auch regelmäßig in Gebrauch: der Omnia Backofen. Ein wahnsinnig praktisches Gadget für alle, die Pizza oder Kuchen lieben, die morgens gerne frisch aufgebackene Brötchen essen oder mit allerhand Aufläufen herumprobieren wollen. Und das eben auf einem ganz normalen Gas-Kochfeld, wie man es in fast jedem Camper findet. Auch so Dinge wie Kroketten oder Fondue-Käse haben wir darin schon zubereitet. Also eine echte Allzweckwaffe. Gibt’s mit ganz viel Zubehör und inzwischen auch noch in einer extragroßen Variante. Wir haben noch die normale und sind sehr happy damit.
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3. Kaffeemaschine
Bleiben wir im weitesten Sinne thematisch in der Küche: Kaffee. In den ersten Wohnmobil-Jahren haben wir unseren Kaffee noch immer mit einer Bialetti oder French Press zubereitet. Und das hat auch problemlos funktioniert. ABER: mit der Zeit wird man ja doch bequemer und der Gedanke, Kaffee einfach auf Knopfdruck bekommen zu können, wurde reizvoller und reizvoller. Und so haben wir seit einem knappen Jahr eine Kapselmaschine an Bord und ich muss sagen: das ist schon ne feine Sache.
Dazu noch eine Empfehlung: wenn euch, wie uns, die Umwelt am Herzen liegt, dann nutzt wiederbefüllbare Kaffeekapseln. Wir haben sehr gute Erfahrung mit den günstigen von Lidl gemacht. Die nutzen wir seit Anfang an und das klappt super gut, auch wenn sich jetzt langsam die Gummidichtungen verabschieden. In jedem Fall viel besser als jeden Tag mehrere Aluminiumkapseln in den Müll zu schmeißen.
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4. Wechselrichter / Powerstation
Um so eine Kaffeemaschine betreiben zu können oder auch E-Bike-Akkus & co. aufladen zu können, braucht es natürlich 230V. Und wer das ganze AUTARK außerhalb von Campingplätzen machen will, muss sich sein EIGENES 230V-Netz schaffen. Dafür gibt es allerhand Wechselrichter, die man sich einbauen kann.
Wir haben uns aber nicht für einen eigenständigen Wechselrichter, sondern stattdessen für eine Powerstation entschieden. Denn da ist nicht nur ein Wechselrichter drin, sondern auch nochmal ein großer Akku – man erweitert also auch seine Batteriekapazität. Und das macht in vielen Fällen Sinn, denn wenn man so Sachen wie eine Kaffeemaschine, E-Bike-Akkus, Laptops & Co. laden will, dann muss man dafür ja auch ausreichend Strom haben. Und gerade als Erweiterung für eine vorhandene Aufbaubatterie eignen sich Powerstations sehr.
Auch darüber haben wir schon einmal ein Video gemacht, das wir euch verlinken, wenn ihr reinschauen wollt.
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► Video: https://youtu.be/RD2Y8Qe-g7k
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5. Safe
Und jetzt schauen wir mal unter den Sitz. Aber hier ist bei uns keine Batterie verbaut, sondern ein Safe. KEIN anderes Upgrade, das wir euch in diesem Video zeigen, ist MIR SO wichtig wie der Safe. Wir haben da unsere Laptops drin, ein paar Festplatten, unsere wichtigsten Dokumente und alles, was wirklich nicht wegkommen soll.
Alarmanlagen, Zusatzschlösser und Wegfahrsperren sind alles tolle Sachen, aber wir sind der Meinung: wenn jemand in den Camper einbrechen will, dann schafft er es auch. Ich meine: So ein Camper hat rundum Plastikfenster. Das ist eine Schwachstelle, die sich kaum ändern lässt. Wenn also jemand einbricht, war es uns wichtig, dass zumindest unsere Haupt-Wertgegenstände nicht so einfach geklaut werden können. Der Safe ist mit der Karosserie verschraubt und gesichert und auf den ersten Blick auch gar nicht wirklich sichtbar, da er hinter der Sitzabdeckung verschwindet. Der ist extra für die Sitzkonsole des Ducato konzipiert. Wer unter dem Fahrer- oder Beifahrersitz keinen Platz hat, aber trotzdem einen Safe haben möchte: es gibt die auch für die Seitenfächer der Türen.
Wirklich eine ganz ganz große Empfehlung von uns, denn es gibt einem einfach deutlich mehr Sicherheit und beruhigt das Gemüt.
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6. Bearlock-System
Rund um den Fahrersitz ist ein weiteres ganz wichtiges Upgrade verbaut, das auch auf das Sicherheits-Konto einzahlt: Wir haben uns ein Bearlock-System einbauen lassen, eine mechanische Wegfahrsperre. Denn auch hier gilt, dass wir der Meinung sind, den Einbruch INS Fahrzeug kann man im Zweifel nur schwer verhindern, den Diebstahl DES Fahrzeugs kann man aber zumindest DEUTLICH schwerer machen.
Wir haben damals nach dem Kauf des Camper lange recherchiert und uns dann für das Bearlock-System entschieden, mit dem man im Grunde die Gangschaltung blockiert und Diebe nur rückwärts wegfahren könnten. Das macht auf uns immer noch einen sehr guten Eindruck und gibt uns jedes Mal, wenn wir den Camper irgendwo abstellen, ein deutlich sichereres Gefühl – definitiv mehr als die “normale” Alarmanlage, die wir zwar auch haben, von der wir aber gar nicht sooo viel halten.
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7. Regal in Heckgarage
Kommen wir zu etwas völlig anderem: Vor unserer großen Tour durch Asien habe ich für die Heckgarage ein Regal gebaut, um den Stauraum da besser auszunutzen.
Damals wollte ich Geld sparen und hab einfach ein paar Holzbretter mit den richtigen Maßen zusammengeschraubt, sodass da Kisten in unterschiedlichen Größen reinpassen, unsere Stühle unten drunter, die Auffahrkeile und unser Tisch daneben und eben solche Sachen. Das ganze von beiden Seiten zugänglich. Vom Innenraum aus sind da vor allem Klamotten und Essen gelagert, in den hinteren Kisten waren es damals vor allem Werkzeug und so ein Kram.
Und das hat tatsächlich sehr gut funktioniert und funktioniert auch heute noch sehr gut. Heutzutage würde ich dafür wahrscheinlich irgendwelche Schwerlastauszüge nehmen, aber es geht im Zweifel auch mit einfachen Mitteln. Und in jedem Fall, meiner Meinung nach, eine sehr gute Lösung, um den ansonsten verhältnismäßig schlecht zugänglichen oder schlecht nutzbaren Raum sinnvoll zu nutzen.
8. Fahrradträger / Heckträger
Stauraum ist ein gutes Thema. Wir gehören zu den Leuten, die wahrscheinlich relativ VIEL Zeug dabei haben. Was vor allem daran liegt, dass wir derzeit in diesem Van leben. Und der ist mit 5,41m Länge jetzt auch nicht das allergrößte Gefährt, das man sich vorstellen kann. Deswegen ist Stauraum immer ein bisschen knapp. Dem haben wir entgegengewirkt, als wir uns Anfang des Jahres diesen HECKTRÄGER ans Fahrzeug haben schrauben lassen.
Fahrradträger gibt es ja viele, auch Lösungen mit Gepäckboxen haben wir schon gesehen. Der hier vereint das Ganze und er schwenkt zur Seite weg, damit man trotz zwei Fahrrädern und einer großen Gepäckbox, noch immer entspannt an die Hecktüren kommt.
Für uns war das ein absoluter Game Changer. Auch wegen der Gepäckbox, in der wir unter anderem ein Kajak dabei haben, aber vor allem, weil wir seitdem eben auch Fahrräder mitnehmen können, was immer wieder eine super Möglichkeit ist, um ohne Camper von A nach B zu kommen.
Auch dazu haben wir schon einmal ein eigenes Video gemacht. Schaut euch das gerne an, wenn ihr mögt und wenn ihr vielleicht gerade auf der Suche nach einem Fahrradträger seid.
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► Video: https://youtu.be/X76P2UaN2y4
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9. Solar
Nächster Punkt: Solar. Und damit meine ich gar nicht so sehr die Solarmodule hier oben auf dem Dach, sondern noch ein bisschen spezieller solche Faltmodule.
Beide sind für uns absolut essentiell. Wir arbeiten ja von unterwegs sehr viel an unseren Laptops, stehen fast nie auf Campingplätzen und irgendwo muss der Strom ja nunmal herkommen. Das geht während der Fahrt natürlich über die Lichtmaschine, aber wenn man mal mehrere Tage irgendwo stehen will, gibt es einfach keine bessere Lösung als Solar. Wir haben auf dem Dach 2 Module á 100 W fest verbaut, aber zusätzlich haben wir eben eine solche Solartasche dabei (bzw. seit ein paar Tagen tatsächlich 2 davon). Und die finden wir absolut genial.
Wenn man mal ein bisschen mehr Strom braucht oder wenn man an einem heißen Tag im Schatten geparkt hat, aber trotzdem Strom produzieren will, holt man einfach die Solartasche raus, stellt sie in die Sonne und los geht’s. Die können sowohl an die Aufbaubatterie angeschlossen werden, mit einem Solarladeregler, als auch direkt an eine Powerstation.
Und vor allem: da man sie genau nach der Sonne ausrichten kann, ist der Ertrag davon höher als von Solarmodulen, die flach auf dem Dach montiert sind. Wir schwören auf die Kombination aus beidem.
Und eine kurze Randnotiz: Wenn ihr irgendwas an Solar, Camper-Elektrik & co. braucht, dann schaut mal bei Wattstunde / Solarkontor vorbei. Für deren Shop haben wir einen 5% Rabattcode für euch, der auf das gesamte Sortiment angewendet werden kann
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10. Maxxfan
Kommen wir zu einem weiteren absoluten Game Changer, dem Maxxfan. Was hätten wir dafür gegeben, das Teil schon damals auf unserer Asien-Tour mit dabei gehabt zu haben, als wir bei 40° im Schatten geschwitzt haben. Aber nein, wir kannten den damals noch nicht und hatten einfach nur ein paar kleine Ventilatoren dabei. Die haben natürlich auch ein kleines bisschen gegen die Hitze geholfen, aber der Maxxfan bringt das wirklich auf ein völlig neues Level.
Für alle, die ihn noch nicht kennen: der Maxxfan ist ein Ventilator, den man anstelle einer Standard 40x40cm Dachluke einbauen kann, der Luft sowohl raus- als auch reinpusten kann und den man selbst bei Regen laufen lassen kann, weil er selbst in so einer Art Dachluke sitzt. Wenn es warm ist, ziehen wir damit tagsüber die heiße Luft aus dem Auto, abends oder nachts kühle Luft rein und auch wenn wir kochen, lassen wir ihn laufen, um einen Durchzug zu schaffen. Damit geht die Luftfeuchtigkeit raus und die Scheiben beschlagen weniger. Wirklich ein super Teil.
Man darf nicht erwarten, dass er eine Klimaanlage ersetzt – das auf gar keinen Fall, weil er eben nicht selbst aktiv kühlt – aber für das Umwälzen der Luft, also für den Luftaustausch ist der hervorragend.
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► Video: https://youtu.be/lCEybWFYSog
11. Küchenrollenhalter & Wand-Organizer
Jetzt machen wir 2 Upgrades in einem und beide haben im weitesten Sinne mit Stauraumoptimierung zu tun: Zuerst die Wand-Organizer. Davon haben wir zwei Stück, einen hier vorne an der Dinette, einen hinten am Bett. Das waren die ersten beiden Sachen, die wir damals nach dem Kauf des Campers eingebaut haben. Entsprechend abgerockt sehen die inzwischen nach über 4 Jahren auch aus, aber hey.
Warum finden wir die so gut? Unsere Erfahrung ist, dass man im Camper immer irgendwie super viel Kleinkram dabei hat, das keinen eigenen wirklich guten Platz hat, wo man aber trotzdem immer mal wieder schnell ran will. Und dafür eignen sich so Wand-Organizer wirklich wunderbar. Es ist einfach zusätzlicher, gut erreichbarer Stauraum für alles, was sonst immer irgendwo rumfliegen würde.
Wir haben die damals noch ins gute Holz geschraubt und dabei dann sogar auch noch zu lange Schrauben genommen, sodass wir auf der einen Seite im Bad wieder rausgekommen sind. Heute würden wir das anders machen. Und da kommt der Küchenrollenhalter ins Spiel.
Unsere Küchenrolle flog immer irgendwo rum und hatte einfach keinen eigenen Platz, wir wollten aber auch nicht nochmal irgendwo was anschrauben. Und dann haben wir diesen magnetischen Küchenrollenhalter von STYYL.de gesehen, der nur an so Magnet-Klebepads hält. Den haben wir jetzt seit nem Jahr glaube ich, der hält perfekt und ist eines dieser kleinen Upgrades, die wie die Wand-Organizer, einen großen Unterschied machen.
🔴Wand-Oganizer
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12. Thermo-Vorhang
Kommen wir zu etwas selbst gebastelten bzw. selbst genähten: ein einfacher Thermo-Vorhang. Wir haben relativ schnell festgestellt, dass hinten durch die Hecktüren die Kälte reinschleicht, vor allem, wenn auch noch kalter Wind von hinten draufbläst. Unsere Hecktüren sind zwar eigentlich isoliert, aber durch den Spalt und die Gummidichtung kommt eben doch die Kälte rein, wenn es draußen richtig kalt ist.
Und um dem entgegenzuwirken, habe ich irgendwann mal diesen einfachen Thermovorhang genäht. Das ist jetzt auch schon eine ganze Weile her und der sieht nicht mehr allzu schön aus, aber er funktioniert noch und ist vor allem mit wirklich einfachsten Mitteln hergestellt: ich habe zwei Frostschutzmatten für die Windschutzscheibe für 2€ aus dem Baumarkt an eine flauschige Decke genäht, oben Schlaufen dran und dann an einer ausziehbaren Gardinenstange von IKEA aufgehängt. Komplett ohne Bohren und Schrauben und das macht im Winter einen riesen Unterschied.
Sowas kann man natürlich auch für teuer Geld kaufen, aber in günstig geht es auch.
13. Lithium-Aufbaubatterie
Apropos teuer kaufen: lange haben wir die Investition in eine Lithium-Aufbaubatter gescheut, weil die Teile im Vergleich zu AGM- oder Gel-Akkus ja einfach sauteuer sind. Aber irgendwann haben wir uns den Ruck gegeben.
Ich habe es damals in unserem Video dazu schon erwähnt: Lithiumbatterien haben einfach soooo viele Vorteile gegenüber Gel-/Blei-Säure-/Sonstwas-Akkus. Man kann problemlos 90% der Kapazität nutzen, statt schon wie bei AGM-Akkus bei 50% Schweißperlen auf der Stirn zu haben, weil man Angst hat, den Akku tiefenzuentladen. Man kann viel höhere Ströme reinpumpen und rausziehen und sie vor allem bis zum Ende effizient laden. Sie sind leichter, sie stecken tausende von Ladezyklen weg, ohne kaputt zu gehen… Die Liste ist lang.
Die Einmal-Investition tut vielleicht weh, aber dafür hat man dann einfach seine Ruhe. Für uns ist die Lithium-Batterie daher definitiv eine unserer besten Upgrades.
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► Video: https://youtu.be/SVhbZYiJkzE
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14. Wasserfilter
Wir sind auf der Zielgeraden; noch einmal von vorne Links nach hinten rechts am Fahrzeug. Hier hinten versteckt sich unser Frischwassertank und seit einem knappen Jahr auch unsere Filter- und Wasseraufbereitungsanlage.
Wer uns schon länger kennt, der weiß, dass wir die ersten 3 Jahre unserer Reise tatsächlich noch nicht einmal einen Wasserschlauch dabei hatten, sondern unseren Tank immer mit einem Eimer und einem Trichter befüllt haben und das Wasser dann mit Chlor-Pulver entkeimt haben, um es sicher trinkbar zu machen.
Das hat soweit auch funktioniert, aber war natürlich auch ganz schön mühsam. Vor allem aber brauchte es auch Chemie, um mögliche Keime im Wasser abzutöten.
Seit Anfang des Jahres haben wir jetzt nicht nur einen Schlauch an Bord, sondern nutzen auch eine Filter- und Wasseraufbereitungsanlage. Wir haben einen Vorfilter für den gröbsten Schmutz, einen Aktivkohlefilter für Schad- und Geschmacksstoffe und dann als Herzstück eine UV-C LED Wasserdesinfektionseinheit verbaut.
Zu erklären, wie das alles funktioniert, würde hier jetzt zu weit gehen. Aber auch dazu haben wir schon einmal ein eigenes Video gemacht – schaut da gerne mal rein, wenn ihr euch dafür interessiert. Den Link findet ihr unten.
Wir sind in jedem Fall happy, endlich völlig entspannt und sorgenfrei und ohne Chemie, jederzeit das Wasser aus unseren Tanks trinken zu können.
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► Video: https://youtu.be/u4EECcuStNU
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15. Externe Antenne & mobiler Router
Für das letzte Upgrade auf unserer Liste gehen wir jetzt nochmal aufs Dach und sprechen über dieses kleine Teil hier. Beim Safe unten habe ich gesagt, dass er das für mich wichtigste Upgrade war – vielleicht war es aber auch diese externe Antenne hier. Denn die beeinflusst wirklich unseren tagtäglichen Alltag.
Handyempfang und damit Internetempfang ist ja vielerorts leider noch immer ein riesen Thema. Wir kennen wahrscheinlich alle das Problem: Man steht irgendwo mit seinem Camper auf einem tollen Stellplatz und hat keinen oder zumindest keinen guten Empfang. Und wenn man schon draußen VOR dem Camper keinen guten Empfang hat, dann ist an Netflix, YouTube & co. IM Camper schon fast gar nicht mehr zu denken, denn die Außenhaut des Campers schirmt das Mobilfunksignal natürlich weiter ab – vor allem bei Kastenwagen mit ihrem Stahlblech.
Unsere Lösung: Wir haben vor 1,5 Jahren eine externe Antenne aufs Dach gepackt, daran einen mobilen Router angeschlossen und haben jetzt immer und überall unser eigenes WLAN. Also FAST überall: in den 1,5 Jahren hatten wir glaube ich 2 Stellplätze, auf denen wir mal keinen Empfang hatten. Abgesehen davon funktioniert das wirklich absolut hervorragend, es macht einen riesigen Unterschied und wir sind super happy.
Auch dazu haben wir damals schon mal ein detailliertes Video gemacht. Schaut euch das gerne an, wenn ihr auf der Suche nach einer Lösung für Internet im WoMo seid.
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► Video: https://youtu.be/RWuKpPoLtCE
Das waren sie, unsere TOP 15 Upgrades für unseren Camper. Wir hätten locker auch ne TOP 20, 30 oder 50 machen können. Es gibt definitiv SO viele nützliche oder auch einfach schöne Dinge, die einem das Reisen mit dem Wohnmobil angenehmer, einfacher oder auch einfach spaßiger gestalten können.
Und da haben wir noch nicht einmal über BASICS gesprochen. So Sachen wie Mülleimer zum Beispiel. Wie kann man ein Wohnmobil ohne Mülleimer konzipieren? Verstehe ich nicht. Wir haben einen günstigen von IKEA nachgerüstet, der seit fast 4 Jahren seinen Dienst verrichtet. Vielleicht machen wir über so Wohnmobil-Essentials auch noch irgendwann mal ein separates Video.
Was sind denn EURE wichtigsten oder liebsten Upgrades in eurem Wohnmobil? Schreibt es gerne unten in die Kommentare. Wir sind gespannt zu hören, worauf ihr in eurem Camper wirklich nicht mehr verzichten wollt.
Neben den hier vorgestellten Upgrades empfehlen wir euch auch noch einen Blick auf unseren Amazon-Shop, in dem wir euch noch ein paar mehr Dinge zusammengestellt haben, die wir nutzen. Schaut da gerne mal rein, wenn ihr mögt: https://www.amazon.de/shop/letsgetotterhere
Und schaut natürlich auf unsere „Equipment-Übersicht„ hier auf unserer Webseite: https://lets-get-otter-here.com/ausgewaehltes-equipment/
Und damit senden wir euch viele liebe Grüße aus Portugal. Wir würden uns freuen, wenn ihr auch am Sonntag wieder vorbeischaut, wenn es für uns weiter durch die Algarve und vielleicht schon in Richtung Südspanien geht. Abonniert gerne unseren Kanal, wenn ihr das nicht sowieso schon gemacht habt und klickt auf die Glocke, um kein neues Video zu verpassen. Und drückt natürlich sehr gerne auf den Daumen hoch, wenn ihr dieses Video hier hilfreich fandet. Und damit: habt noch einen schönen Tag, tschüss und bis zum nächsten Mal!
Link zu YouTube: https://youtu.be/DjJa1IHZfDc
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2 Comments
Ina
Hey,
ich finde euren Beitrag wirklich super und ausführlich geschrieben. Demnächst werde ich auch meinen Kastenwagen ausbauen und dann ordentlich mit den besten Gadgets einrichten. Auf meiner Website habe ich auch einen Artikel zu den besten Wohnmobil Gadgets erstellt. Schaut mal vorbei: https://sinnvolle-geschenkideen.de/beste-wohnmobil-gadgets/.
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