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EcoFlow DELTA 2 | Die BESTE Powerstation fürs WOHNMOBIL | Unboxing, Vorstellung & Einbindung im Camper

EcoFloW DELTA 2 Powerstation

Für uns sind Powerstations ein ganz wichtiges Ausstattungselement im Camper. Seit gut 3 Monaten haben wir nun die neue EcoFlow DELTA 2 mit an Bord. Die gibt uns nicht nur die Möglichkeit, unsere Kaffeemaschine autark zu betreiben und unsere E-Bike-Akkus unterwegs wieder aufladen zu können, sondern erweitert durch ihren LiFePO4-Akku auch ganz entscheidend unsere Batteriekapazität. In diesem Beitrag [samt Video] stellen wir euch die neue EcoFlow DELTA 2 genauer vor und berichten von unseren Erfahrungen damit.

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🎥 Wir haben über die EcoFlow DELTA 2 ein ausführliches Video erstellt | Ein Klick auf das Bild bringt euch zum Video auf YouTube.

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Und damit hallo zu einem neuen Beitrag bei uns! Während ich diese Zeilen schreibe, sind wir gerade mit unserem Camper auf großer Spanien-Tour und seit knapp 3 Monaten haben wir inzwischen auch die EcoFlow DELTA 2 mit dabei.
Powerstations von EcoFlow sind nichts Neues für uns. Schon seit über nem Jahr haben wir die EcoFlow DELTA Max unter unserer Dinetten-Sitzbank stehen und kochen damit jeden Tag Kaffee, laden unsere E-Bike-Akkus auf, betreiben unsere Laptops daran und vieles mehr. Das alles kann man mit der neuen DELTA 2 auch machen – mit dem zusätzlichen Vorteil, dass sie ein ganzes Stück kleiner und mit 12 kg vor allem auch deutlich leichter ist.
Da hören die Vorteile aber noch gar nicht auf. Ich werde euch die DELTA 2 gleich einmal im Detail mit all ihren technischen Leistungsdaten und Möglichkeiten vorstellen und danach dann von unseren persönlichen Erfahrungen damit berichten. Wenn ihr die DELTA 2 also bereits kennt und nur wissen wollt, wie wir das Teil finden und wie wir sie in unser bestehendes Strom-Setup eingebunden haben, dann könnt ihr die nächsten zwei Kapitel nun überspringen und unten weiter lesen. Für alle anderen gibt es jetzt ein Unboxing samt Vorstellung.

UNBOXING & ÜBERBLICK – EcoFlow DELTA 2

Die Powerstation wird in einem sehr stabilen Karton geliefert und ist mit dicken Styroporteilen geschützt. Obendrauf liegt der ganze Papierkram, eingeschweißt in einer Folie. Den legen wir erstmal zur Seite. Genauso wie den kleinen Karton, in dem die unterschiedlichen Anschlusskabel drin sind. Das schauen wir uns gleich alles an, aber erstmal konnte ich es nicht abwarten, das Herzstück aus dem Karton holen.
Ich war echt überrascht, wie klein und leicht die DELTA 2 ist, vor allem im Vergleich zur DELTA Max – sie ist wirklich deutlich handlicher. Das ist für den Einsatz im Wohnmobil richtig gut.

Jetzt ein kurzer Blick aufs beiliegende Zubehör:
Zuerst der Papierkram. Allen voran liegt eine ausführliche Bedienungsanleitung unter anderem auch in deutscher Sprache bei. Darin sind die wichtigsten Sachen übersichtlich erklärt. Es gibt viele Zeichnungen. Das finde ich schonmal gut. Dazu gibt’s eine Garantiekarte, ein Anschlussschema für Solarpanele, wenn man keine MC4-Stecker da dran hat, eine Kurzanleitung für die App und ein paar Werbeflyer für zusätzliche EcoFlow-Produkte.

Dazu liegen insgesamt 3 Kabel bei: Ein Kaltgerätekabel fürs Aufladen an einer normalen Schuko-Steckdose. Dafür ist kein separates Ladegerät oder irgendwas nötig – das ist bereits fest in der Powerstation verbaut. Man braucht nur das Kabel.
Dann ein 12V Kabel mit KfZ-Stecker zum Aufladen der Powerstation an einer 12V-Buchse im Camper. Also an einem dieser herkömmlichen Zigarettenanzünder. Am anderen Ende des Kabels ist ein sogenannter XT60-Stecker. Das ist der typische EcoFlow-Anschluss über den die Powerstation per Zigarettenanzünder oder auch per Solar aufgeladen werden kann. Auch dafür braucht es kein weiteres Ladegerät oder Ähnliches. Nur das Kabel. Aber: Ein Kabel für die Aufladung per Solar liegt nur bei, wenn man das im Bundle mit einer Solartasche kauft. Wir haben da noch das mit Anderson-Stecker von WATTSTUNDE, passend für deren SunFolder Solartaschen.
Und als letztes liegt dann noch ein DC-DC-Kabel dabei, das man für Gleichstromverbraucher nutzen kann, aber das habe ich ehrlicherweise noch nie für irgendetwas genutzt. Lasst mich gerne in den Kommentaren wissen, wenn ihr dafür eine sinnvolle Verwendung gefunden habt.

Jetzt schauen wir uns die POWERSTATION im Detail an:
Auf der Vorderseite befindet sich der Ein-/Aus-Schalter, mit der man die ganze Station oder auch nur den Bildschirm ein- oder ausschalten kann. Oben ein Display, auf dem man die vorhandene Kapazität, die Restlaufzeit, die Eingangs- und Ausgangsströme und solche Dinge ablesen kann. Dazu gleich noch mehr.
Und dann gibt es auf der Vorderseite insgesamt 6 USB-Anschlüsse. 2 davon sind ganz “normale” USB-Anschlüsse mit bis zu 12 Watt, 2 unterstützen Fast-Charging mit bis zu 18 Watt und zwei sind USB-C Anschlüsse, die sogar bis zu 100 W liefern können. Perfekt zum superschnellen Laden von Geräten oder auch für Laptops, wenn man, wie wir, einen hat, der per USB-C aufgeladen werden kann.


Auf der Rückseite befinden sich dann vier 230V Steckdosen für alle Geräte mit einem Schuko- oder Euro-Stecker. Unten eine 12V-Zigarettenanzünder-Buchse (oder Bordspannungssteckdose, wie die offiziell heißen). Daneben zwei DC-Anschlüsse, die ich, wie gesagt, noch nie für irgendetwas genutzt habe, aber die bis zu 38 Watt liefern können. Und ganz oben hinter einer Klappe befinden sich die beiden Eingänge: einerseits für den Kalterätestecker, also für die Ladung an einer normalen Steckdose, andererseits für das XT60-Kabel, für die Ladung via Solar oder KfZ-Buchse.

Auf der rechten Seite gibt es dann noch einen Anschluss, an den man einen Zusatzakku anschließen kann. Die kann man bei Bedarf zusätzlich erwerben und dadurch die Kapazität verdoppeln oder sogar verdreifachen. Das sind dann reine Akku-Module, die über die Powerstation selbst gesteuert werden.

Auf der linken Seite gibt es keine weiteren Anschlüsse – nur die Lüfterauslässe. Auch dazu gleich noch ein paar zusätzliche Worte.

Da die Powerstation mit 32% Ladung geliefert wurde, habe ich sie als allererstes einmal komplett aufgeladen. Das geht mit einer maximalen Eingangsleistung von 1.200 W wahnsinnig schnell. EcoFlow gibt an, dass die DELTA 2 von 0 auf 80% innerhalb von 50 Minuten aufgeladen werden kann. Und von 0 auf 100% innerhalb von 80 Minuten. Das habe ich hier jetzt nicht genau nachgemessen, aber ich hatte das beim Vorgänger, der DELTA 1300 damals ganz genau getestet und die war sogar etwas schneller, als im Datenblatt angegeben. Diese Stationen schaffen das also wirklich. Das finde ich noch immer überragend. 

TECHNISCHE DETAILS – EcoFlow DELTA 2

Als Akku-Technologie kommt hier jetzt endlich ein Lithium-Eisenphosphat-Akku (LiFePO4) zum Einsatz. Da braucht man sich also wirklich überhaupt keine Gedanken mehr über die Anzahl der Ladezyklen zu machen. Angegeben ist er mit 3.000 Zyklen. Bei der ursprünglichen Delta und auch bei der Delta Max wurden noch Lithium-Ionen- bzw. NCM-Akkus verbaut. Die sind auch alles andere als schlecht – kein Vergleich zu den alten AGM-Batterien, die man ja noch immer in ganz ganz vielen Wohnmobilen findet – aber die waren für nur 500-800 Ladezyklen bis zur 80%-Kapazitäts-Grenze ausgelegt. Hiermit kann man das Thema Zyklenanzahl jetzt endgültig ad acta legen. 3.000 Zyklen wird kaum irgendjemand jemals erreichen.

Apropos Kapazität: Der Akku hier in der Delta 2 hat eine Kapazität von 1.024 Wh. Das ist, zur groben Einordnung, in etwa vergleichbar mit einer 85 Ah Lithium-Batterie. Oder von der ’nutzbaren‘ Kapazität her vergleichbar mit einer 170 Ah AGM-Batterie, denn AGM-Akkus sollte man ja i.d.R. nur bis maximal 50% Entladetiefe entladen, damit sie nicht kaputt gehen. Die 1.024 Wh. die hier drauf stehen, kann man aber – abgesehen von kleinen Umwandlungsverlusten – komplett entnehmen, ohne dass man sich Sorgen machen muss. Das ist also eine ordentliche Kapazität, die man hier bekommt.

Aber die Delta 2 ist ja nicht nur eine Batterie oder ein Akku. Hier steckt noch einiges mehr drin. Allen voran auch ein Wechselrichter, ein Solarladeregler und ein Landstromladegerät – und ein Batteriemanagementsystem auch.

Der Wechselrichter hat eine Dauerleistung von 1.800 Watt. Und damit kann er alle Geräte, die wir an Bord haben, ohne Probleme betreiben. Unsere Kaffeemaschine hat 1.450 Watt, Tinas Fön hat 1.200 Watt. So Kleingeräte wie unsere elektrischen Zahnbürsten, Rasierer & co. sind da überhaupt gar nicht der Rede Wert. Auch die E-Bike-Akku Ladegeräte sind überhaupt kein Problem. Die verbrauchen gerade mal knapp 100 Watt, aber die haben eben 230 V Stecker und daher geht’s ohne Wechselrichter einfach nicht; zumindest wenn man die auch mal außerhalb eines Campingplatzes aufladen will.
Wir haben auch keine Geräte, die mehr als die 1.450 Watt verbrauchen. Deswegen konnten wir das nicht testen. Aber ich habe eine ganze Reihe an Tests gesehen und die Powerstation hat immer die Werte geliefert, die angegeben sind. In der Regel sogar etwas mehr; beim Wechselrichter teilweise sogar knapp über 2.000 W Dauerleistung. Und das noch ohne den X-Boost-Modus, bei dem er dann sogar bis zu 2.400 W liefern kann. Da lohnt es sich eben, wenn man auf einen namhaften, etablierten Hersteller wie EcoFlow setzt. Da bekommt man mindestens das, was draufsteht.

Die anderen Ausgänge wie USB und KfZ-Buchse sind denke ich selbsterklärend; kommen wir daher zur
Aufladung. Also wie kriegt man hier Strom wieder rein.

Aufladung der EcoFlow DELTA 2:
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Strom in die EcoFLow DELTA 2 zu bekommen: Einerseits, wie schon erwähnt, über den Kaltgeräte-Stecker, wenn man irgendwo eine normale Steckdose in Reichweite hat. Darüber lädt die Station, wie gezeigt, mit bis zu 1.200 W. Also Zuhause oder aufm Campingplatz einfach einstecken und zack, ne gute Stunde später ist das Teil schon wieder komplett voll. So wie bei unserem ersten Aufladen eben auch.

Was wir allerdings sehr viel häufiger machen ist die Ladung über eine
KfZ-Steckdose im Camper. Sei es während der Fahrt oder auch im Stand. Die Ladung geht deutlich langsamer, maximal 8A, also etwa 90-100 W pro Stunde gehen dadurch rein. Für uns reicht das im Alltag aber vollkommen aus. Dazu sag ich gleich noch ein paar Worte, wenn ich zu unseren Erfahrungen berichte.

Und die dritte Möglichkeit des Aufladens ist
Solar. Man kann hier, wie gesagt, ein Solarmodul anschließen; oder auch mehrere. Dazu braucht es keinen zusätzlichen Solarladeregler, denn hier ist bereits ein MPPT-Solarladeregler mit eingebaut. Über Solar kann mit maximal 500 W geladen werden. Dabei ist wichtig, dass man sich nicht nur die WattPeak-Leistung seiner Module anschaut, sondern auch deren Volt-Zahl. Die DELTA 2 nimmt Spannungen zwischen 11-60 V auf. Das ist ein sehr breites Spektrum, was gut ist. Unser High-Voltage SunFolder hat zum Beispiel 200 W bei fast 40 V Leerlaufspannung. Der funktioniert hervorragend. Genauso könnte man aber auch 2x 200 W anschließend, wenn die Spannung insgesamt unter 60 V bleibt. Dann braucht man allerdings ein Adapterkabel wie dieses, denn die EcoFlow hat nur einen einzelnen Eingang.

DIE APP – EcoFlow DELTA 2

Ein weiterer großer Vorteil der DELTA 2 im Vergleich zur ersten DELTA oder auch zur DELTA Max ist – meiner Meinung nach – die App. Und vor allem die Tatsache, dass sie jetzt auch über Bluetooth funktioniert. Die DELTA Max hatte auch schon eine App, aber die funktioniert ausschließlich über WLAN und der Verbindungsaufbau ist da immer ein kleines bisschen langsam. Bei der DELTA 2 musste ich gefühlt noch nie warten, die ist immer einfach direkt da.

In der App kann man dann alle relevanten Parameter ablesen und einstellen. Man sieht man die aktuelle Kapazität, die Ein- und Ausgangsströme und die Restlaufzeit bei den aktuellen Verbrauchern, aber man kann auch ganz viele Sachen einstellen: Zum Beispiel ob die Station piepen soll, wenn man irgendwelche Knöpfe drückt oder Einstellungen vornimmt; man kann die maximale Ladeleistung über die unterschiedlichen Eingänge einstellen; man kann einstellen, wann und ob sich das Gerät bei Nichtbenutzung ausschaltet; man kann Firmwareupdates machen.

Und das ist ein nicht ganz unwichtiger Punkt, denn als die Powerstation ausgeliefert wurde, die ersten nach dem Release, hatten die noch eine – sagen wir – suboptimale Lüftersteuerung. Die Lüfter, die hier oben drin stecken, um den Akku und alle anderen Bauteile zu kühlen, sind immer direkt angesprungen, gefühlt egal, was man mit der Station gemacht hat; auch wenn der Akku nur bei 20°C war. Und das ist natürlich nervig. Was man will ist, dass die Lüfter nur dann angehen, wenn sie auch wirklich benötigt werden. Dafür hat es in Richtung EcoFlow ein bisschen Kritik gehagelt und die haben dann ein paar Wochen später eine neue Firmware veröffentlicht. Deswegen ist es so gut und wichtig, dass man die über die App aktualisieren kann.
Die Lüftersteuerung ist seitdem noch immer nicht optimal; die gehen noch immer an, sobald man irgendeine Last an den KfZ-Ausgang ansteckt – egal wie viel Watt der zieht. Das ergibt nach wie vor keinen Sinn. Ich hoffe, dass die das auch noch anpassen. Aber alle anderen Situationen scheinen damit nun gefixt worden zu sein. Allen voran kann man jetzt ein “Leises Laden” einstellen, wo die Lüfter beim Aufladen ausbleiben und nur in wirklichen Temperaturspitzen kurzzeitig mal angehen. Also wie gesagt: super, dass es die App mit solchen Möglichkeiten gibt.

Was man mit der App noch machen kann: Man kann die jeweiligen Ausgänge ein- oder ausschalten; also zum Beispiel den Wechselrichter einschalten. Das kann man natürlich auch über den haptischen Knopf an der Powerstation selbst machen, geht aber auch über die App. Und das ist für uns bei der DELTA Max schon immer eine der wichtigsten Funktionen gewesen, denn die steht bei uns ja unter der Sitzbank, wo man nicht mal eben so dran kommt. Das heißt: bevor wir uns morgens einen Kaffee machen, schalten wir den Wechselrichter per Klick auf die App ein und danach auch wieder aus. Und man sollte den Wechselrichter auch ausschalten, wenn man ihn nicht benutzt, da Wechselrichter – alle Wechselrichter – im Leerlauf Strom verbrauchen. Also wenn ihr nicht grundlos Strom verbraten wollt, schaltet den Wechselrichter nach Benutzung aus. Auch die Station an sich verbraucht natürlich Strom, wenn sie angeschaltet ist – für so Sachen wie das Display, die Bluetooth-Verbindung & co., aber das sind nur rund 50 Wh pro Tag haben wir festgestellt; das ist bei nem normalen Campingtrip also weitestgehend vernachlässigbar.

Und das ist, denke ich, ein guter Übergang, um jetzt über unser Nutzungsverhalten und unsere Erfahrungen mit der DELTA 2 zu sprechen.

UNSERE ERFAHRUNGEN – EcoFlow DELTA 2

Zuallererst der Hinweis: Ja, man kann so eine Powerstation komplett in die vorhandene Elektronik eines Campers integrieren: Mit geringfügig höherer Ladeleistung, mit Netzvorrangschaltung, mit Nutzung der vorhandenen 230V-Steckdosenverteilung im Camper und allem drum und dran. Dazu gibt’s einige Videos auf YouTube zu finden. Uns war das aber ehrlicherweise alles viel zu viel Aufwand.

Wir wollten eine einfache Lösung haben, um  230V-Verbraucher autark betreiben zu können. Vor allem unsere Kaffeemaschine, das Laden unserer E-Bikes, auch mal einen Föhn und andere Geräte, die wir nur über 230V aufladen können, wie zum Beispiel Tinas Zahnbürste oder meinen Elektrorasierer. Außerdem wollten wir ein bisschen mehr Batteriekapazität, um diese zusätzlichen Geräte eben auch betreiben zu können und generell einfach ein bisschen mehr Puffer für Schlechtwettertage zu haben, wenn kein Strom über Solar oder den Motor bzw. die Lichtmaschine reinkommt.
Und genau dafür sind Powerstations unserer Meinung nach einfach perfekt geeignet! Einfach hinstellen und fertig – zack hat man mehr Strom und kann 230V-Geräte auch dann betreiben, wenn man keinen Landstromanschluss hat.

Bei uns steht die DELTA 2 ganz einfach unter dem Dinetten-Tisch. Da passt sie perfekt hin und ist während der Fahrt auch zwischen den Kisten und dem Tischbein eingeklemmt, sodass sie nicht verrutschen kann. Ja, wir sollten sie eigentlich noch zusätzlich mit nem Spanngurt o.Ä. sichern. Bei unserer DELTA Max unter der Sitzbank haben wir das auch so gemacht. Die kann sich keinen Millimeter bewegen. Das sollten wir hier wohl auch noch machen.

Die Delta Max haben wir jetzt schon seit über nem Jahr dabei und nutzen die wirklich jeden Tag zum Kaffee machen. Wir haben einfach alles an Kabeln, was wir theoretisch brauchen könnten, reingesteckt und dann über einen Kabelkanal bis unter den Tisch geführt. Wenn wir irgendeinen Verbraucher nutzen wollen, schalten wir den entsprechenden Ausgang einfach über die App ein.

Und die Aufladung funktioniert parallel ganz einfach über den Zigarettenanzünder, wo sie fast dauerhaft dran angeschlossen ist. Das funktioniert sehr entspannt. Sie bedient sich bei uns also direkt aus der Aufbaubatterie und nur wenn die mal wirklich runtergeht, wenn wir irgendwo länger stehen und das Wetter erwartbar schlecht ist, dann ziehe ich den Stecker. Dann nutzen wir beides einfach getrennt voneinander, damit wir nicht irgendwann eine volle Powerstation, dafür aber keinen Strom mehr in der Aufbaubatterie für Kühlschrank und Heizung haben. Selbst dann könnte ich die Aufbaubatterie ja theoretisch mit der Powerstation wieder aufladen, indem ich die als Landstrom-Ersatz draußen anschließe. Aber das ist bisher noch nie vorgekommen; das war noch nie nötig.

Bei der DELTA 2 ist es jetzt ähnlich, nur dass wir da viel besser drankommen. Die habe ich dann aufm Campingplatz auch schonmal einfach fix rausgenommen und an der Steckdose wieder aufgeladen. Und ich nutze die App hier sehr viel weniger, da ich ja genauso gut einfach eben die haptischen Knöpfe drücken kann. Es ist mehr noch so ne Gewohnheitssache von der DELTA Max.

Die DELTA 2 nutzen wir ‚momentan‘ tatsächlich nur als reinen Puffer-Speicher für Schlechtwettertage, um dann einfach ein paar mehr Reserven zu haben. Sobald wir aber wieder mal Zuhause sind, fliegt die DELTA Max raus; die kriegt mein Vatter für die Hütte im Garten oder wenn Zuhause mal wieder der Strom ausfällt. Wir werden dann nur noch die DELTA 2 nutzen, denn die kann alles, was wir brauchen. Sie kann alle Geräte betreiben, die wir nutzen wollen – inkl. Kaffemaschine. Sie ist kleiner, leichter, hat LiFePo4-Akkuzellen und damit gefühlt unendlich viele Ladezyklen, sie hat die bessere, verlässlichere Ansteuerung per App. Sie ist kleiner und handlicher und gibt uns damit ein bisschen Stauraum für Schuhe & co. zurück. Und die 1.024 Wh bzw. 85 Ah Batteriespeicherkapazität sind für uns – zumindest im Sommer – auch ausreichend. Im Winter leihen wir uns dann vielleicht nochmal die große aus; aber unser Stromverbrauch ist durch das ganze Video-Schneiden und alles, was damit zusammenhängt, auch sicherlich ein ganzes Stück höher, als von den meisten. 😜

DER PREIS – EcoFlow DELTA 2

Der reguläre Verkaufspreis der DELTA 2 liegt bei 1.199 €Aus meiner Sicht ein absolut gerechtfertigter Preis. Denn wenn man sich anschaut, was die verbauten Komponenten einzeln kosten würden: Ein umgerechnet 85 Ah Lithium-Akku, ein 1.800 W Wechselrichter, ein Solarladeregler, ein Landstrom-Ladegerät & co. Da liegt man bei Bauteilen bekannter Hersteller aber ganz schnell deutlich über diesem Preis. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist hier aus meiner Sicht also wirklich gut.

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Und damit: Frohes shoppen, frohes Sonne-Tanken und vor allem viele tolle Reisen mit und ohne Wohnmobil. Ich hoffe, ich konnte euch die DELTA 2 ein bisschen näher bringen und ihr könnt euch jetzt ein besseres Bild davon machen, ob so eine Powerstation genau das ist, was ihr braucht.

Wir wollen unsere DELTA 2 in jedem Fall nicht mehr hergeben. Genauso wenig wie die SunFolder-Solartasche, die wirklich regelmäßig bei uns im Einsatz ist. Beides gibt’s übrigens sowohl in kleiner mit weniger Leistung, als auch in größer mit mehr Leistung. Hier zwei kleine Vergleichstabellen:

Vergleichstabellen EcoFlow & Sunfolder – EcoFlow

Vergleichstabellen EcoFlow & Sunfolder – SunFolder

Und wenn ihr selbst schon Erfahrungen mit EcoFlow oder den Solartaschen von WATTSTUNDE gemacht habt, schreibt sie gerne unten in die Kommentare. Wir sind gespannt, eure Geschichten zu hören.

Wenn ihr zudem sehen wollt, wie unsere Reise durch Südspanien weitergeht, dann schaut gerne am Sonntag wieder auf unserem YouTube-Kanal vorbei, dann wird es ein neues Video von uns geben – dann aus der Gorafe-Wüste in Andalusien.

Und damit jetzt endgültig: Tschüss und bis zum nächsten Mal!

Eine Auswahl unseres weiteren Equipments findet ihr hier: Ausgewähltes Equipment

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