Asien,  Nepal

#11 Nepal – Three Passes Trek & Everest Base Camp

Ohne Guide, ohne Porter und (fast) ohne Probleme – so haben wir den Three Passes Trek samt Everest Base Camp bezwungen. 211 gelaufene Kilometer, rund 12.000m Gesamtanstieg, 28 Tage im Himalaya. Wahnsinnig anstrengend, aber auch eine einmalige Erfahrung. In diesem Blogeintrag nehmen wir euch mit auf die Wanderung und zeigen euch dabei ein bisschen, wie es rund um den höchsten Berg der Welt aussieht. Bevor wir aber unsere Wanderschuhe angezogen haben, mussten wir erstmal von Indien aus einreisen, uns ein bisschen Equipment in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu besorgen und anschließend zum Startpunkt der Wanderung fahren. Los geht’s.

Einreise und Shopping in Kathmandu

Es ist Samstag, der 12. Oktober 2019 und wir sind soeben aus Indien ausgereist. Die größte Schwierigkeit war dabei, überhaupt das Immigration Office und Customs Office zu finden, die beide kaum von den Shops entlang der großen, belebten Straße zu unterscheiden waren. Hier auf der nepalesischen Seite der Grenze – wenn man sie überhaupt als solche bezeichnen kann, denn eine effektive Durchgangskontrolle scheint es nicht so wirklich zu geben – sieht die Situation ähnlich chaotisch aus. Nach ein bisschen Suche finden wir letztlich aber auch hier die richtigen Anlaufstellen und haben wenig später unsere Visa (50 USD für 30 Tage) und Einreisestempel im Pass.

Das Ausfüllen und Abstempeln unseres Carnet de Passages, dem Zoll-/Einreisedokument unseres Campervans, gestaltet sich hingegen etwas schwieriger. Die Zollbeamten bestehen darauf, dass sie das erst machen können, nachdem wir zusätzlich zum Original eine Kopie unseres Visums vorlegen können. Einen Copyshop dafür empfehlen sie uns auch. Leider haben wir aber noch keine nepalesischen Rupien, um für eine Kopie zu bezahlen. Unsere indischen Rupien will hier keiner sehen, per Karte bezahlen geht nicht und alle umliegenden Banken haben entweder geschlossen oder akzeptieren unsere Kreditkarten nicht. Letztlich steckt uns der Grenzbeamte, der die Kopie zu brauchen scheint, selbst 10 nepalesische Rupien (ca. 8 Cent) zu, mit denen wir dann die Kopie machen lassen können. Das fängt ja gut an.

Kurze Zeit später ist aber alles erledigt und wir sitzen wieder im Auto auf dem Weg in die Hauptstadt Kathmandu. Weit kommen wir jedoch nicht, denn kurz hinter der Grenze müssen wir an einem Polizei-Checkposten halten. Die Polizeibeamtin, die uns zum Anhalten gebeten hat, ist dann die erste Person, die nach über 20.000 gefahrenen Kilometern und knapp 20 überquerten Grenzen auf diesem Trip meinen (Dirk) Führerschein sehen will. Ob ich überhaupt ein Auto fahren darf, dafür hatte sich mit Ausnahme der chinesischen Crossing-Agentur bisher noch niemand interessiert.

Im Dunkeln erreichen wir schließlich Kathmandu. Als Schlafplatz muss eine kleine Seitenstraße in der Nähe des Busbahnhofs herhalten. Hier bleiben wir erfreulicherweise ungestört. Unser Plan ist es, lediglich zwei Tage in Kathmandu zu bleiben und in dieser Zeit die notwendigen Erledigungen für unsere Wanderung anzugehen: Visaverlängerung und Besorgung von Equipment. Sightseeing können wir dann ja immer noch machen, wenn wir in gut einem Monat wieder zurück sind. Den Three Passes Trek hingegen sollten wir möglichst bald in Angriff nehmen, da wir mit jedem Tag dem Ende der Wandersaison näher kommen. Ab Dezember, so heißt es, ist es da oben einfach zu kalt und die Gefahr, dass starker Schneefall die Überquerung der hohen Pässe unmöglich macht, ist groß.

Am nächsten Morgen machen wir uns also früh auf den Weg. Erster Stopp ist das Customs Office, in dem wir unsere Visa von 30 auf 45 Tage verlängern lassen (3 USD pro Tag). Das ist notwendig, da wir ja allein einen ganzen Monat schon mit Wandern verbringen wollen und danach soll möglichst noch ein bisschen Zeit bleiben, etwas mehr vom Land zu sehen.

Als nächstes fahren wir in das zentrale Stadtviertel Thamel, das sich dadurch auszeichnet, dass hier hunderte Shops zu finden sind, in denen man alles kaufen kann, was man für einen kurzen oder langen Aufenthalt in den Bergen Nepals so brauchen kann: von Wanderschuhen und Rucksäcken über Kletterseile und Thermounterwäsche bis hin zu Eispickeln und Medikamente gegen Höhenkrankheit gibt es hier wirklich alles – selbst die berühmten Ganzkörper-Daunenanzüge, die viele Everest-Besteiger tragen, bekommt man hier. Häufig findet man in den größeren und offiziellen Marken-Shops zudem handschriftliche Widmungen berühmter Bergsteiger, die den Marken für ihre Unterstützung bei Expeditionen danken.

Die großen Marken-Outlets ziehen uns jedoch nicht an. Hier können wir uns das Shoppen sowieso nicht leisten. Denn eine originale The North Face Daunenjacke kostet auch in Nepal eine riesige Stange Geld. Die muss man hier aber gar nicht ausgeben, um gutes Equipment zu bekommen. Denn wie wir schon im Vorfeld gelesen hatten, ist Kathmandu bekannt dafür, vor allem bei Daunenjacken so ziemlich die besten Replikate aufbieten zu können, die es gibt. Geschätzte 99% der in Kathmandu angebotenen Jacken sind Fälschungen. Das erkennt man jedoch – wenn überhaupt – häufig erst auf den zweiten Blick. Da in den meisten Fällen zudem tatsächlich echte Daunen zum Einsatz kommen und die Verarbeitungsqualität der lokalen Hersteller in der Regel einen sehr guten Eindruck macht, kann man sich hier auch mit kleinem Geldbeutel gut für eine hochalpine Wanderung ausstatten.

Im Falle der dicken Daunenjacken, nehmen wir das in Anspruch. Nach etlichen Vergleichen zahlen wir im Outdoor Compass Shop letztlich 5.000 NPR pro Jacke, was umgerechnet knapp unter 40 Euro sind. Und obwohl wir bei so einem Preis natürlich skeptisch waren, können wir heute nach ausgiebigem Test sagen, dass die Jacken absolut top sind. Andere zentrale Dinge wie gute, bereits eingelaufene Wanderschuhe oder unsere großen Wanderrucksäcke haben wir von Zuhause mitgebracht. Für ein weiteres essentielles Teil Equipment hatten wir jedoch in unserem Van keinen Platz bzw. haben wir sie gar nicht besessen: Dicke Daunenschlafsäcke, die einen auch bei Temperaturen von weit unter -10°C noch angenehm warm halten. Auch die kann man hier gut kaufen. Besser noch: man kann sie hier auch für kleines Geld mieten. Das machen wir (bei Shona’s Alpine, die wir auf ganzer Linie empfehlen können). Und bei 120 NPR (0,95 Euro) pro Tag reißt das auch kein großes Loch in unsere Reisekasse.

Salleri – unser Start in die Wanderung

Nachdem wir in Kathmandu auch noch ausreichend Bargeld für die nächsten Wochen abgehoben haben (auf dem Three Passes Trek gibt es mit Ausnahme von Namche Bazaar keine Geldautomaten) machen wir uns auf den Weg in die Berge. Unser Ziel ist das kleine Bergdorf Salleri. Das ist das letzte Dorf vor dem eigentlichen Startpunkt des Three Passes Treks, Namche Bazaar, den wir noch mit einem Auto erreichen können.

Nach Salleri sind es zwar nur 265km, aber wir entscheiden uns trotzdem dazu, die Fahrt auf zwei Tage aufzuteilen. Das liegt einerseits daran, dass die nepalesischen Straßen zu größten Teilen sehr rough sind und man daher nur langsam vorankommt; andererseits aber auch, da wir in der stets grandiosen iOverlander-App wieder einmal einen tollen Campspot am Ufer eines Flusses entdeckt haben. Der eignet sich bestens für einen Zwischenstopp und auch, um unsere Sachen für die Wanderung in Ruhe zu sortieren. Ein absolut traumhafter Schlafplatz, der uns wieder einmal zeigt, wie cool es doch ist, in einem Campervan zu reisen, den man parken kann, wo man will.

Als wir am nächsten Morgen dann gerade in Richtung Salleri aufbrechen wollen, stellen wir jedoch fest, dass wir vielleicht doch nicht den besten Platz ausgewählt haben – wir kommen nämlich die sandige Auffahrt zurück zur Straße nicht mehr hinauf. Unsere Vorderräder drehen durch. Ich beschließe unsere flachen Auffahrkeile unterzuschieben, damit wir uns nicht ganz eingraben. Noch bevor ich sie aber richtig positionieren kann, kommen drei junge Nepalesen auf einem Trecker vorbei und bieten kurzerhand an, uns rauszuziehen. Das klappt schnell und gut.

Wir sind also zurück auf der asphaltierten Straße. Die hält allerdings auch nicht allzu lange, was sie verspricht: Wir müssen kurze Zeit später drei Flüsse durchqueren, an denen es keine Brücken gibt. Glücklicherweise ist das Wasser nicht tief. Wenig später wird die Straße dann steiler (Salleri liegt auf einer Höhe von 2.390m). Auf windigen Serpentinen arbeiten wir uns nach oben. Je weiter wir fahren, desto unebener wird die Straße und desto weniger Fahrzeuge sehen wir – eigentlich nur noch Geländewagen. Ob es eine so kluge Idee war, hier mit unserem Ducato hochzufahren? Aber noch geben wir nicht auf – wir haben ja schließlich auch schon den Pamir Highway in Tadschikistan mit unserem Camper gemeistert. Als wir bei Einbruch der Dunkelheit schlussendlich in Salleri ankommen, sind wir erschöpft und heilfroh, es geschafft zu haben. Einige Stellen haben unser Auto wirklich an seine Grenzen gebracht. Aber: wir haben es geschafft.

Die allermeisten Leute nehmen diese Strapazen gar nicht auf sich, sondern fliegen von Kathmandu nach Lukla. Von hier kann man in 1-2 Tagen nach Namche Bazaar laufen und spart so eine Menge Zeit im Vergleich zum Start in Salleri. Dafür muss man aber auch rund 180 USD pro Person und Strecke berappen. Bei unserer Entscheidung bis nach Salleri zu fahren ging es aber nicht nur ums Geld – wir fanden auch die Idee gut, die zusätzlichen 65km bis Namche Bazaar zu nutzen, um unsere untrainierten Körper an das Laufen und die schweren Rucksäcke zu gewöhnen, bevor es dann ab Namche in die richtig hohen Höhen geht.

In Salleri finden wir nach etwas Suche ein kleines Hotel, deren äußerst nette Besitzer für einen kleinen Obulus dazu bereit sind, ein wachsames Auge auf unseren Van zu werfen, während wir weg sind. Wir parken im abgezäunten Garten, packen unsere Sachen und bereiten uns seelisch darauf vor, die nächsten vier Wochen nicht mehr in den eigenen vier Wänden auf Rädern, sondern in Berghütten und Gasthäusern in eisiger Kälte zu übernachten.

DER THREE PASSES TREK

Okay, okay, nun zu dem, worum es in diesem Blogeintrag hauptsächlich geht: unseren UNGEFÜHRTEN THREE PASSES TREK + EVEREST BASE CAMP! Eine 130km lange Wanderung, auf der wir das geschäftige Ama Dablam Base Camp (4.652m) besucht, Kongma La (5.535m) überquert, EBC (5.364m) und Kalapathar (5.648m) von der To-Do-Liste gestrichen, Cho La (5.420m) und seinen rutschigen Gletscher überquert, Gokyo und seine wunderschönen Seen bestaunt und letztlich den Blick von Renjo La (5.360m) auf Gokyo und den Everest haben schweifen lassen.

Wir sind den Trek gegen den Uhrzeigersinn gelaufen. Welche Richtung besser ist, da scheiden sich die Geister. Wir fanden es besser, den höchsten und vermeintlich schwersten der drei Pässe, den Kongma La Pass, als ersten anzugehen. Dann würden wir ihn aus dem Weg haben und könnten die Wanderung danach mehr genießen. Außerdem ist der Höhenanstieg hier zu Beginn etwas gradueller, was bei der notwendigen Akklimatisierung hilft. Der Höhenkrankheit, die sich vornehmlich durch extreme Kopfschmerzen, Schwindel und Erbrechen bemerkbar macht und Betroffene zum sofortigen Abstieg in geringere Höhen zwingt, wollten wir natürlich möglichst gut vorbeugen. Hier hilft ein langsamer Anstieg am besten (wobei auch das kein Garant dafür ist, der Höhenkrankheit zu entgehen – wir haben leider einige Betroffene gesehen).


Salleri bis Namche Bazaar (Tag 1-8)

Bevor wir auf den Three Passes Trek starten können, müssen wir aber erst einmal zum eigentlichen Startpunkt der Rundwanderung, dem Bergdorf Namche Bazaar laufen. Wir starten am frühen Morgen in Salleri, winken unserem Campervan und den Hotelbesitzern ein letztes Mal zu und machen uns dann auf den Weg.

Für die 65km bis Namche brauchen wir 6,5 Tage. Wir laufen durch ständig wechselndes Gelände, teilen uns den Weg mit hunderten furzender Maultiere und erhaschen schnell erste Blicke auf die schneebedeckten Berge, die sich vor uns auftürmen. Schon hier bewältigen wir etwa 4km Höhenunterschied.

Als wir nach einem letzten, sehr langen und staubigen Anstieg endlich in Namche (3.440m) ankommen, sind wir erschöpft und glücklich. Wir suchen uns eine kleine Lodge (Valley View Lodge) mit einem sehr freundlichen Gastgeber und einem tollen Blick über die Stadt. Wir verbringen hier zwei Nächte und nutzen den nächsten Tag als Akklimatisierungstag. Bei unserer Erkundungstour schweben stets Helikopter über uns. Der Flugverkehr in Namche ist nonstop. Hubschrauber landen auf einem der vielen Landeplätze, bringen Proviant und nehmen Touristen auf Rundflüge mit (oder holen sie ab, wenn sie genug vom Trekking haben!).

Namche Bazaar bis Tengboche, Pangboche & Ama Dablam Base Camp (9-11)

Von Namche nach Tengboche (3.867m) nehmen wir nicht den direkten Weg, sondern nehmen ein paar zusätzliche (Höhen-)Meter in Kauf, um an einem Everest Viewpoint vorbeizukommen. Es ist zwar etwas bewölkt, aber die Aussichten enttäuschen trotzdem nicht. Auf den gesamten 9,4km haben wir wundervolle Blicke auf die umliegenden, schneebedeckten Berge – darunter Mount Everest und der mit seinem prägnanten Gipfel herausragende Ama Dablam. Die beiden Gipfel sind es auch, die wir am Abend von unserer Unterkunft in Tengboche (Tengboche Guesthouse) besonders bestaunen können, da sie am längsten in Sonnenlicht getaucht werden. 

Am nächsten Tag laufen wir bis Pangboche (3.985m). Es ist ein kurzer und einfacher Tag, lediglich 4,4km. Das kommt uns sehr gelegen, da uns die vielen Höhenmeter vom gestrigen Tag noch in den Beinen stecken. Wir könnten zwar auch weiter laufen, aber wir wollen von hier am nächsten Tag zum Ama Dablam Basecamp laufen. Wir quartieren uns daher in einer Lodge ein (Wind Horse Inn) und genießen den Nachmittag lesend in der Sonne. 

Unsere Rucksäcke lassen wir am nächsten Morgen in der Lodge und machen uns auf zum Basecamp. Mit 4.652m ist es nicht nur anstrengende 667m höher als Pangboche und unser erstes Mal auf über 4.000m Höhe, sondern auch eine super Akklimatisierungs-Wanderung. Das Base Camp ist mit geschätzten 200 Zelten voll in Betrieb und ein cooler und irgendwie auch etwas surrealer Anblick.  

Pangboche, Dingboche bis Chukhung (Tag 12-14)

Von Pangboche nach Chukhung (das Dorf vor der Überquerung von Kongma La) sind es nur 10 km. Wir könnten diese Wanderung an einem Tag schaffen, da es ein sehr gradueller Aufstieg nach Chukhung (4.730m) ist, machen zwischendrin aber noch einmal Halt in Dingboche (4.349m), um nicht zu viel an einem Tag aufzusteigen (es heißt, mann soll, sobald man über 2.500m ist, immer maximal 400m höher übernachten, als am Tag zuvor, um sich ausreichend zu akklimatisieren).

Wir übernachten im Green Tara Guesthouse, das von einem charismatischen Tibeter bewirtet wird, der zufällig ein ziemlich guter Bäcker ist. Wir können nicht widerstehen uns gönnen uns zwei große Stücke Apfelkuchen und Schokoladen-Brownie.

Am nächsten Tag laufen wir die kurzen 5km nach Chukhung und kommen in der Panorama View Lodge unter. Auf den letzten Metern schlägt bei Tina leider eine Migräne zu. Da auch ich seit Dingboche mit einer Erkältung kämpfe, entscheiden wir kurzerhand die für den nächsten Tag angesetzte Besteigung des Chukhung Ri auszusetzen und stattdessen einen Ruhetag einzulegen. Glücklicherweise sind wir ja nicht Teil einer organisierten Gruppe und können daher flexibel entscheiden, wo wir wie viel Zeit verbringen.

Kongma La Pass – Chukhung bis Lobuche (Tag 15-16)

Jetzt kann der wahre Spaß beginnen! Unser erster und vermeintlich härtester Pass der drei liegt vor uns! Wir machen uns morgens um 6.15 Uhr von Chukhung auf die 9,3km lange Wanderung über den Kongma La (5.535m) nach Lobuche. Der Weg zum Pass ist zunächst zwar nicht sonderlich steil, der geringe Sauerstoffanteil in dieser Höhe sorgt aber für seine ganz eigene Herausforderung.

Der letzte Anstieg hoch zum Pass hat es dann aber richtig in sich. Und obwohl wir das „Ende“ in Sicht haben, kommen wir nur langsam voran. Das liegt vor allem auch daran, da mich meine Erkältung (und wohl auch die Höhe) immer wieder zu Pausen zwingt.

Letztlich schaffen wir es aber bis ganz nach oben. Von hier haben wir einen atemberaubenden Blick in alle Richtungen. Ein 360°-Panorama, das seines Gleichen sucht. So etwas haben wir beide noch nicht gesehen. Wir schauen hinab auf den tiefblauen See, den wir gerade passiert haben, auf die vielen schneebedeckten Gipfel, die bis zum Horizont reichen und auf der anderen Seite hinunter nach Lobuche (4.940 m), dem Dorf, zu dem wir wollen. Es liegt jedoch auf der anderen Seite des Khumbu-Gletschers, einem der höchstgelegenen Gletscher der Welt, den wir noch überqueren müssen, um dorthin zu gelangen.

Nach einem kurzen Happen von unserem Lunchpaket (wie so häufig vegetarische Frühlingsrollen) und ein paar Fotos beginnen wir den rutschigen Abstieg zum Rand des Gletschers. Er türmt sich vor uns auf wie das Tor zu Mordor. Während die Sonne langsam untergeht, versuchen wir unsere müden Körper schneller zu bewegen. Aber der Gletscher verlangt uns mit seiner nicht klar ersichtlichen Wegeführung und seinen vielen Felsspalten noch einmal alles ab. Als wir schließlich in Lobuche ankommen, ist es 17.30 Uhr. Was für ein langer, anstrengender Tag!

Wir kehren im Himalayan Eco Resort (ein großer Name für eine einfache Hütte, in der wir morgens von Schmelzwasser geweckt werden, dass auf unsere Betten tropft) ein, verschlingen noch schnell einen Sherpa Stew und fallen dann um 19.30 Uhr völlig erschöpft in unsere Betten. Am nächsten Tag legen wir einen Ruhetag ein.

Everest Base Camp – Lobuche bis Gorak Shep (Tag 17)

Von Lobuche aus ist es eine dreistündige Wanderung bis nach Gorak Shep (5.175m), dem Dorf, in dem wir übernachten, um das Everest Base Camp und den Gipfel Kalapathar zu besuchen. Wir kommen zur Mittagszeit an, stärken uns kurz, lassen unsere Rucksäcke in der Buddha Lodge und laufen dann weiter zum Everest Base Camp (EBC, 5.364m). Die 3,5km sind ein recht einfacher Spaziergang.

Außerhalb der Saison gibt es im Basislager keine Zelte. Nur ein paar Gebetsfahnen, einen großen Felsen mit einem Graffiti, das uns sagt, dass wir hier richtig sind, und viele Leute, die sich High-Fives zuwerfen gefolgt von einem Fotoshoot vor dem Felsen. Vom Everest sieht man hier nur ein kleines Stück – und der Blickwinkel lässt den Gipfel von hier nicht einmal als den höchsten Punkt erscheinen. Um ehrlich zu sein, ist dieser Abschnitt der Wanderung nicht gerade überwältigend. Vor allem im Vergleich zum Kongma La Pass, den wir vor ein paar Tagen überquert hatten. Trotzdem sind wir froh, dass wir es hierher geschafft haben und das Everest Basislager von unserer To-Do-Liste streichen können.

Kallapathar – Gorak Shep bis Lobuche (Tag 18)

Die Nacht in Gorak Shep ist wohl die kälteste, die wir bisher hatten. Das Wasser in unseren Trinkflaschen gefriert, genauso wie das an den Fensterscheiben und das Spülwasser der Toiletten. Unsere dicken Daunenschlafsäcke halten uns beim Schlafen zwar auch hier noch ausreichend warm, aber auch nur, da wir unsere Vliesjacken anbehalten und zusätzliche Decken von der Lodge bekommen haben. Wie in allen bisherigen Unterkünften, ist auch diese Lodge im Grunde nicht isoliert und beheizt ist lediglich der Gemeinschaftsraum, in dem gegessen wird. Hier bildet sich allabendlich zumeist ein Stuhlkreis um den zentral positionierten Ofen, in dem Yak-Dung zum Heizen genutzt wird.

Die Kälte hat sicherlich dazu beigetragen, dass sich inzwischen auch Tina eine Erkältung eingefangen hat. Trotzdem macht sie sich am Morgen mit mir zusammen auf den Weg, den Gipfel des nahegelegenen Kallapathar zu erklimmen. Mit 5.648m erreichen wir auf ihm die höchste Höhe des gesamten Trips. Vor allem die letzten 100 Höhenmeter sind aufgrund der vielen zu überkletternden Felsbrocken und dem geringen Sauerstoffgehalt der Luft eine Herausforderung. Aber auch die meistern wir und werden mit grandiosen Ausblicken auf Mount Everest, den benachbarten Mount Nuptse und die umliegenden Täler belohnt. Ein sehr viel besserer Ausblick als vom EBC – und sehr viel weniger andere Leute. Auch das Wetter spielt wieder einmal mit. Ein Traum!

Wir steigen ab nach Gorak Shep, essen zu Mittag, schnappen uns unsere Rucksäcke und schaffen es am selben Tag noch zurück bis Lobuche. Hier können wir dann auch unsere Wasservorräte wieder aufstocken. Wir nutzen nämlich stets Leitungs- oder Quellwasser, das wir dann mit Wasseraufbereitungs-Tabletten von Bakterien und Keimen befreien. Unsere Flaschen können wir immer problemlos in den Lodges auffüllen; außer eben in Gorak Shep, in dem es kein Leitungswasser gibt und in dem man daher gezwungen ist, Flaschenwasser für umgerechnet 4 USD den Liter zu kaufen, das per Helikopter eingeflogen wird. Wir wussten das glücklicherweise vorab und hatten daher all unsere Flaschen und unseren Trinksack aufgefüllt, bevor wir nach Gorak Shep aufgebrochen sind.

Lobuche bis Dzonghla (Tag 19)

Unsere nächste Station ist Dzonghla (4.830m). Von hier wollen wir am nächsten Tag den Cho La Pass mit seinem Gletscher überqueren. Die Wanderung von Lobuche nach Dzonghla ist 6,4km lang, recht einfach und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Tal und den hellblauen Cho La See. Nach drei Stunden sind wir im Dorf und buchen uns in der Mountain View Lodge ein. Auf der „Anstrengung vs. Aussicht“-Ratio-Skala liegt dieser Tag sehr weit oben.

Cho La Pass – Dzonghla bis Dragnag und Gokyo (Tag 20-22)

Pass #2! Wir fühlen uns relativ frisch und machen uns wieder früh auf den Weg. Der Aufstieg zum Cho La Pass (5.420m) ist zunächst ein bisschen einfacher, als der Weg vor ein paar Tagen hoch zum Kongma La. Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir uns inzwischen besser akklimatisiert haben und nach 19 Tagen Wandern auch einfach fitter sind.

Die letzten Meter hoch zur Kante des Gletschers haben es dann aber doch noch einmal in sich und sind sehr steil. Wir müssen einige große Felsen hochklettern und haben dabei natürlich noch immer unsere großen Rucksäcke auf dem Rücken. Oben angekommen ruhen wir uns kurz aus und verschlingen wieder einmal ein paar Frühlingsrollen (die haben sich als super Mittagessen herausgestellt, da sie gut zu transportieren und günstig sind. Stellt euch dabei nicht die klassischen Frühlingsrollen vor, sondern vielmehr handgroße, reich gefüllte Teigtaschen).  

Dann legen wir unsere Mini-Spikes an, um das rutschige Eis zu überqueren. Mit den Spikes und der frisch gefallenen Decke aus Schnee, ist das glücklicherweise ein Kinderspiel. Wir haben es in jedem Fall einfacher als die vielen Menschen, die keine Spikes haben und sich so wortwörtlich aufs Glatteis begeben. Die Spikes haben wir in Kathmandu für 10 Euro gekauft – eine lohnende Investition für diesen Pass, wie wir finden. 

Die Wanderung vom Cho La Pass hinab nach Dragnag führt uns wieder 700m hinab. Wir übernachten in der tollen Tashi Delek Lodge und können einen traumhaften Sonnenuntergang bestaunen. Am nächsten Morgen geht es weiter über den Ngozumpa-Gletscher, den längsten Gletscher im Himalaya, nach Gokyo.

In Gokyo (4.790m) angekommen sind wir überwältigt von der malerischen Lage des Dorfes am Rande des Gokyo-Sees. In Gokyo gibt es eine Vielzahl von Unterkunftmöglichkeiten; wir entscheiden uns für die Cho-Oyu View Lodge direkt am See, da uns erzählt wurde, sie hätten doppelt verglaste Fenster und daher warme Zimmer. Der Ausblick ist überragend, die Sache mit den Fenstern können wir bestätigen, warm war es aber trotzdem nicht (tolle Fenster bringen wohl nur bedingt etwas, wenn der Rest der Hütte nicht isoliert ist).

Eigentlich hatten wir geplant, drei Tage in Gokyo zu bleiben, um die umliegenden Seen und den Gipfel Gokyo Ri zu erkunden. Da wir aber recht erschöpft und immer noch erkältet sind (und sich bei mir wieder leichte Anzeichen der Höhenkrankheit zeigen), entscheiden wir uns dazu, die beiden Exkursionen auszulassen und stattdessen noch einen Ruhetag einzulegen. Die Cho-Oyu View Lodge ist am nächsten Tag ausgebucht und wir müssen in eine andere Unterkunft wechseln. Das ist aber gar nicht schlimm, denn in der Namaste Lodge haben wir später das beste Mittagessen seit Wochen: Veggie Burger und Kuchen. 

Renjo La Pass – Gokyo bis Lunghden (Tag 23)

Am nächsten Morgen geht es dann also auf zum dritten und letzten Pass, dem Renjo La (5.360m). Wieder einmal frühstücken wir um 5.45 Uhr und brechen um 6.15 Uhr auf. Die Sonne geht gerade auf, es ist eisig kalt, aber nahezu windstill und so zaubert sich eine Spiegelung des vor uns liegenden Berges auf den See.

Die erste Hälfte des Aufstiegs läuft super und auch die ersten wirklich steilen Stücke meistern wir gut. Wir drehen uns um und sehen hinter uns Mount Everest (8.848m) und Lhotse (8.516m), wie sie über Gokyo und dem tiefblauen See thronen. Aber leider sind wir noch nicht oben. Der anstrengendste Teil steht uns noch bevor. Gar nicht unbedingt aufgrund irgendwelcher sehr steiler Abschnitte, sondern hauptsächlich, da sich besonders bei mir wieder die Höhe und der Sauerstoffmangel bemerkbar macht. Gefühlt alle 50m muss ich jetzt eine Pause einlegen. Aber an Aufgeben ist so kurz vor dem Ziel jetzt nicht zu denken.

Als wir letztendlich auf dem „Gipfel“ stehen, sind wir überglücklich. Eine riesige Anspannung fällt von uns ab. Wir haben es tatsächlich geschafft! Trotz der großen Höhe, trotz der schweren Rucksäcke, trotz unserer untrainierten Körper. Ohne Guide, ohne Porter. Nach den Anstrengungen des ersten Passen und den dann zugeschlagenen Erkältungen haben wir es durchaus hinterfragt, ob wir es wohl bis zum Ende schaffen können. Jetzt wissen wir: wir können. Alle drei Pässe haben wir überwunden. Ich schaue Tina an und denke „wenn wir das geschafft haben – und zudem die letzten sechs Monate zusammen im Campervan gelebt haben – dann können wir echt alles schaffen“. Kurzerhand frage ich Tina, ob sie, wenn wir irgendwann wieder zurück in Deutschland sind und so etwas wie ein geregeltes Leben haben, ob sie mich dann heiraten würde. Sie sagt „Ja“. =)

Wir genießen noch etwas den Moment und die tolle Aussicht. Aber dann müssen wir weiter. Schließlich sind wir noch immer auf fast 5.400m und müssen noch knapp 1.000 Höhenmeter runter, bis wir im nächsten Dorf Lunghden (4.380m) sind. Zu unserer Überraschung / Freude stellen wir fest, dass für fast den gesamten steilen Teil des Abstiegs Treppenstufen aus Felsbrocken gebaut wurden.

Etwa 2,5km vor dem Ziel nehmen wir dann leider eine falsche Abzweigung. Ärgerlicherweise stellen wir das erst fest, als es schon zu spät ist. Bis hierher sind wir mit unserer Maps.me-Navigation super gefahren. Hier haben wir uns leider von einer falsch gesetzten Markierung (auf dem Wanderweg – nicht auf Maps.me) dazu verleiten lassen, einem falschen Pfad zu folgen. Das bringt uns zwei zusätzliche Stunden Wandern und eine ganze Reihe an unnötigen Höhenmetern ein. Abends fallen wir erschöpft aber trotzdem überglücklich ins Bett und schlafen 12 Stunden durch – die mit Abstand beste Nacht, seit wir vor über drei Wochen in Salleri losgelaufen sind.

Lunghden bis Salleri (Tag 24-28)

Wir sind jetzt auf der Zielgeraden! Alles bergab und nur 18km zurück nach Namche. In 6,5 Stunden spulen wir das runter. Als wir in Namche ankommen, scheinen die Straßen viel ruhiger und kälter als beim letzten Mal. Die Wandersaison neigt sich dem Ende zu und der Winter hält Einzug. Wir übernachten in der tollen Family Lodge, die einen der gemütlichsten Essensräume haben, den wir bisher auf dem Trek gesehen haben. Hier gibt es dann auch wieder kostenfreies WLAN (tatsächlich kann man aber auch auf den meisten Hütten weiter oben inzwischen Internet buchen – wir haben uns jedoch meist dazu entschieden, die Abgeschiedenheit für eine Internetpause zu nutzen).

Von Namche sind es jetzt noch 65km zurück bis nach Salleri. Wir kommen nicht ganz so schnell voran, wie wir nach unserem schnellen 18km-Tag gehofft hatten. Das liegt hauptsächlich daran, dass bei Tina die Erkältung jetzt so richtig zugeschlagen hat. Während sie bisher auf der gesamten Wanderung eine wahnsinns Performance hingelegt hat (besonders vor dem Hintergrund, dass es Tinas erste mehrtägige Wanderung ist), wird sie jetzt von Schüttelfrost umgehauen.

Glücklicherweise erfahren wir kurzfristig, dass es aufgrund eines fortschreitenden Straßenbauprojektes neuerdings eine Jeep-Verbindung von Bupsa nach Salleri gibt. Das würde uns 31km und vor allem den letzten Anstieg von 1.500 Höhenmetern ersparen. Und tatsächlich, als wir in Bupsa ankommen, bestätigt der Lodgebetreiber die Jeep-Verbindung und organisiert uns für den nächsten Morgen zwei Plätze.

Die Fahrt ist abenteuerlich, dauert fast einen ganzen Tag und wir sitzen teils zu acht in dem kleinen Jeep, aber wir kommen ans Ziel. Als wir schließlich zurück in Salleri ankommen, sind wir ziemlich aufgeregt und glücklich, unser kleines Zuhause wiederzusehen!

Kathmandu & Pokhara

Der Van springt beim ersten Versuch an und zeigt auch sonst keine Probleme. Lediglich die Solarpanels müssen von ihrer dicken Staubschicht befreit werden, um wieder mit voller Kraft zu funktionieren. Wir verstauen unsere Sachen, bedanken uns nochmal bei der herzlichen Hotelbesitzer-Familie und machen uns dann auf den Weg zurück nach Kathmandu.

Die Fahrt teilen wir wieder in zwei Tage auf und und übernachten erneut an dem Fluss, an dem wir schon auf der Hinfahrt übernachtet hatten (dieses Mal jedoch an einer Stelle, wo die Auffahrt etwas weniger steil und sandig ist). Die Straßenverhältnisse sind jetzt glücklicherweise etwas besser: die Wasserlevel der zu durchquerenden Flüsse sind niedriger und die unasphaltierten Abschnitte der Straße sind aufgrund der trockeneren Verhältnisse besser zu durchfahren.

In Kathmandu angekommen geben wir zunächst unsere Miet-Daunenschlafsäcke zurück und erfreuen uns anschließend am farbenfrohen Sonnenuntergang, den wir von der tollen Rooftop-Bar des Shantipur Hostels bestaunen. Aber eigentlich wollen wir nichts lieber als raus aus der Stadt und uns an einem ruhigen Stellplatz erst einmal für ein paar Tage ungestört von den Strapazen des Three Passes Treks ausruhen. Dazu fahren wir in Richtung der Stadt Pokhara, die wir uns noch anschauen wollen bevor in 8 Tagen unsere Visa auslaufen, bleiben aber eben weit vor der Stadt auf zwei Stellplätzen stehen und ruhen uns aus – erst an einem Fluss und dann im Grünen neben einem weitestgehend ungenutzten Fußballplatz.

Als letzte Station in Nepal steuern wir am 23. November Pokhara an. Die Stadt ist recht touristisch, da sie einerseits als Ausgangspunkt für die vielen Wanderer gilt, die den nahegelegenen Annapurna Circuit in Angriff nehmen und andererseits, da sie an einem schönen See mit Bergpanorama liegt (wovon wir beim aktuellen Smog leider wenig sehen). Ausnahmsweise stört uns der starke Tourismus hier einmal nicht; stattdessen erfreuen wir uns an dem Luxus schöner Restaurants, mit westlicher Karte und einer Cocktail-Auswahl. Hier belohnen wir uns noch einmal dafür, den Three Passes Trek erfolgreich gemeistert zu haben.

Und damit geht unsere tolle Zeit in Nepal auch leider schon ihrem Ende entgegen. Kaum zu glauben, dass wir jetzt schon sechs Wochen hier sind. Wir hätten zwar auch Lust, noch weitere Teile Nepals zu erkunden, jedoch ist unser Wunsch nach Sonne, Wärme und Strand gerade sehr viel größer. Und daher machen wir uns jetzt auf den Weg nach Indien, wo wir ebenfalls sechs Wochen verbringen wollen.

Von da melden wir uns dann natürlich auch irgendwann. Bis es aber soweit ist, könnt ihr euch jetzt erstmal unseren Videozusammenschnitt aus Nepal anschauen, wenn ihr wollt.

Viel Spaß dabei und wie immer beste Grüße aus der Ferne,
Tina & Dirk

PS: Wer sich für eine Tag-für-Tag-Auflistung unserer Wanderung interessiert, findet unter dem Video eine Tabelle.

 

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One Comment

  • Beate Pohl

    Hallo ihr Beiden,
    ich muss es mal los werden, eure Filme sind einfach toll .
    Nepal hat mich persönlich umgehauen, leider werde ich das nicht mehr schaffen( Alter).
    Respekt für diese Leistung und Danke für diese schönen Aufnahmen .
    Ihr macht alles richtig, weiter so! Alles hat seine Zeit.
    Die Normandie fanden wir auch super, werden wir auf jeden Fall bereisen. Schön finde ich , ihr stellt Euch nicht in den Mittelpunkt, es sind einfach tolle Aufnahmen, mit vielen schönen Ideen und ihr seid einfach sympathisch und so herrlich unbeschwert.
    Wir hoffen, es gibt weiter so schöne erfrischende Sachen von Euch.

    Liebe Grüße

    Beate Pohl

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